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Hattingen

Jugend musiziert: Erfolgreiche Nachwuchstalente

„Man muss das Lampenfieber überwinden..."

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Landrat Olaf Schade und Klaus Krägeloh mit den Ausgezeichneten aus Hattingen: Giacomo Strauß, Sam Strauß und Franka Henrike Wielath.

„Man muss das Lampenfieber überwinden, trotz feuchter Hände die Tasten oder Saiten treffen, mutig sein und vor einer kritischen Jury bestehen.“ Bei der Begrüßung der Preisträgerinnen und Preisträger von „Jugend musiziert“ würdigte Landrat Olaf Schade Talent, Ehrgeiz und Mut der Musikerinnen und Musiker.
Die aktuelle Wettbewerbsbilanz der 20 Nachwuchstalente zwischen 9 und 18 Jahren kann sich mehr als sehen lassen, sie erspielten sich siebzehn erste Plätze beim Regionalwettbewerb, zehn Top-Plätze auf Landesebene und zwei Top-Platzierungen beim Bundesfinale. 16 von ihnen folgten einer Einladung der Kreisverwaltung und nahmen an einer Ehrungsveranstaltung im Haus Martfeld in Schwelm teil.
Mit Querflöte, Klavier, Violine, Blockflöte, Gitarre, Violoncello und Gesang erfolgreich waren Joschua Bärenfänger, Timon Schmerse, Mia Sophie Brüning, Anna Lina Linke und Alicia Bochkarova (alle Ennepetal), Mats Fröhlich, Evelin Schäfer und Ariana Selewski (alle Gevelsberg), Sam Strauß, Giacomo Strauß und Franka Henrike Wielath (alle Hattingen), Anouk Luise Wiemer (Herdecke), Anna Charlotte Badock, Eda Erdemirli und Tamina Bosch (alle Schwelm), Stella Cardinal (Sprockhövel) sowie Vesna Lyna Moor, Jana Maria Polinovskiy, Cosima van Laer und Soney Marino Paho (alle Witten).
“Erfreulich, hier und heute so viele Talente und ihre Familien begrüßen zu können. Ebenso bemerkenswert: Sie kommen aus sieben der neun kreisangehörigen Städte“, freute sich Schade über Resonanz und Lokalproporz.
Herausragendes Taktgefühl bewiesen in den zurückliegenden Wettbewerben als Ensemblemitglieder Soney Marino Paho (zweiter Platz beim Bundeswettbewerb mit Gesang und Klavier) sowie Franka Henrike Wielath (erster Platz beim Bundeswettbewerb mit Violine).
„Jugend musiziert ist ein sehr anspruchsvoller Wettbewerb“, so Schade. Um dort gut abzuschneiden, brauche es besondere Rahmenbedingungen. „Mein ausdrücklicher Dank geht daher an alle Eltern, die die Instrumentalausbildung ihrer Kinder fördern und an die Musikschulen, Musiklehrer und Musiklehrerinnen, die aus Instrumentalanfängern begeisterte Instrumentalisten machen.“
Von diesen Fähigkeiten profitierten auch die Gäste der Ehrungsveranstaltung. In den „Pausen“ zwischen den Preisübergaben zeigte ein Teil der jungen Musikerinnen und Musiker ihr Können. Zu hören waren unter anderem Stücke von Jacques Ibert und Ludwig van Beethoven.
„Beeindruckend“, lautete das anerkennende Fazit von Schade, Ulrike Dittmar-Dretzler (Vorsitzende des Regionalausschusses „Jugend musiziert“) sowie allen anderen Gästen. Der Landrat wünschte allen Jugendlichen Kraft und Ausdauer für ihren musikalischen Weg. „Die Hauptsache ist, dass ihr weiterhin gerne Musik macht und euer Instrument ein guter Freund bleibt.“