Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen war zu Gast...
„Innenstadtbegehung“ (v.l.n.r.): Christiane Beumer (Wirtschaftsförderung), Sabine Noll (Bürgermeisterin), Alexander Karsten (stellvertretender Bürgermeister), Susanne Görner (Fachbereichsleitung Bauen und Wohnen), Lutz Heuser (Wirtschaftliche Interessensgemeinschaft Sprockhövel), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen)
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen war zu Gast in Niedersprockhövel. Bürgermeisterin Sabine Noll hatte die Ministerin zu einer gemeinsamen Innenstadtbegehung eingeladen, um gemeinsam über Ideen und Lösungsansätze zu diskutieren, wie sich eine „Innenstadtoffensive“ für die Stadt Sprockhövel gestalten könnte.
Nach lockerer Begrüßung am Sirtaki wurde der optionale Standort des neuen Busbahnhofes sowie der aktuelle Busbahnhof besichtigt und Fragen rund um die Barrierefreiheit sowie Auswirkungen einer möglichen Verlagerung des Busbahnhofs diskutiert. Anschließend wurde die Hauptstraße begangen und der bunte Mix von Ladengeschäften der Einzelhändlerinnen und Einzelhändler besichtigt.
Der bisher gefasste Beschluss zum integrierten Handlungskonzept für die Hauptstraße in Niedersprockhövel wurde zunächst ausgesetzt, um unter anderem für mögliche Förderkulissen offen zu sein. Zudem sollen der Handel und die Gastronomie von Anfang an beteiligt werden.
„Ich sehe hier viel Potenzial“, erklärte Ministerin Scharrenbach. „Wichtig ist, die Innenstadt, den Busbahnhof sowie den Einzelhandel als Gesamtkomplex zu sehen. Die Einzigartigkeit der Stadt sollte bei einer Umplanung hervorgehoben werden, um sich von anderen Städten abzugrenzen“, so Scharrenbach. Der Ausklang der Veranstaltung hat im Hotel Eggers stattgefunden – hier wurden mögliche Lösungsansätze und Ideen mit allen Teilnehmenden diskutiert.
Nordrhein-Westfalen-Programm I
Die Landesregierung stellt mit dem „Nordrhein-Westfalen-Programm I“ 70 Millionen Euro zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren zur Verfügung. Der Wandel im Handel ist im vollen Gange und wird durch den coronabedingten Shutdown noch beschleunigt. Die Innenstädte sind das Herz unserer Städte: Der Online-Handel floriert, der stationäre (Einzel-)Handel hat massive Einbußen erlitten. Viele Einzelhändlerinnen und –händler bangen um die Zukunft ihrer Beschäftigten und um die eigene Existenz. Fortführende Informationen zur „Innenstadtoffensive“ finden Sie unter:
https://www.mhkbg.nrw/themen/bau/land-und-stadt-foerdern/zukunft-innenstadt-nordrhein-westfalen