Anregungen, Ideen und Kritik gewünscht.
Noch bis zum 20. September können Bürgerinnen und Bürger Anregungen, Ideen und Kritik zur Mobilität im Ennepe-Ruhr-Kreis äußern. Ob beispielsweise Wünsche nach weiteren Radwegen, Hinweise auf geeignete Standorte für E-Ladesäulen oder Unmut über mangelhafte Bus- und Bahnverbindungen – dies und noch viel mehr kann online dokumentiert werden. Zudem ist es möglich, Hinweise und Vorschläge anderer zu bewerten.
Möglich macht dies in den nächsten gut sechs Wochen der Ideenmelder, zu finden ist er unter www.en-mobil.de. Dort können die Vorschläge direkt auf einer Karte eingetragen werden. Das Angebot, Fotos hochzuladen, macht es einfacher, sein Anliegen zu beschreiben.
„Die Menschen im Ennepe-Ruhr-Kreis sind die besten Expertinnen und Experten für die örtliche Verkehrssituation. Deshalb wollen wir ihre Erfahrungen und Einschätzungen für die Verkehrsplanung im Kreis nutzen. Je mehr sich einbringen und einmischen, desto besser“, wirbt Landrat Olaf Schade für das aktive Mitmachen. Jeder sei eingeladen mitzuteilen, was ihm auf den alltäglichen Wegen im Ennepe-Ruhr-Kreis auffällt und was für die Zukunft wünschenswert wäre.
Jeder Beitrag zählt, denn die gesammelten Erkenntnisse fließen am Ende in das Mobilitätskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis ein. Dieses folgt dem Leitbild „Mobilität klimafreundlich entwickeln – Erreichbarkeit gewährleisten“ und wird die Rahmenbedingungen für die Verkehrsentwicklung in den nächsten Jahren festlegen.
Betreut und begleitet werden Ideenmelder und Mobilitätskonzept vom Dortmunder Verkehrsplanungsbüro Planersocietät. Von dort startete auch eine repräsentative Haushaltsbefragung zur Mobilität. Per Zufallsstichprobe wurden 8.000 Haushalte angeschrieben. pen