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Rund ums Haus

Hitze im Dachgeschoss

Die drei besten Tipps...

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Foto: Knauf Insulation GmbH

Wohnen im Dachgeschoss ist wegen des Flairs sehr beliebt und in kalten Monaten freuen sich die Bewohner über viel Tageslicht und Sonne. Doch im Sommer wird aus den Vorteilen oft ein Nachteil. Wenn die Sonne den ganzen Tag auf Dachflächen und Dachfenster brennt, entsteht der typische Sauna-Effekt im Dachgeschoss. Doch was lässt sich gegen die Hitze unternehmen? Die drei besten Tipps für den sommerlichen Wärmeschutz beim Dachausbau.

Beim Dachausbau auch an sommerlichen Wärmeschutz denken
So viel schonmal vorneweg: Ohne sommerlichen Wärmeschutz geht es beim Dachausbau nicht! Wer den Umbau plant, sollten von Anfang an den Hitzeschutz mit im Blick haben, damit das Wohnklima in der späteren Dachwohnung das ganze Jahr über angenehm ist. Doch welche Möglichkeiten gibt es für den Hitzeschutz im Dachgeschoss? Wir stellen die drei wichtigsten und effektivsten vor:
1. Dachdämmung
Oh nein – so ein alter Hut… mag sich mancher Eigentümer jetzt denken. Doch Fakt ist: Ohne Dämmung wird das Wohnen im Dachgeschoss nicht komfortabel! Und das gilt übrigens nicht nur im Sommer, sondern auch für den Winter. Ohnehin ist die Dachdämmung laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben, wenn die Dachflächen von innen neu verkleidet werden. Und das ist bei einem Dachausbau ja in der Regel der Fall. Also bitte Dämmstoff zwischen die Sparren packen und, wenn es ausreichend Platz gibt, am besten auch noch unter die Sparren. Dann kann der Sommer kommen.
Was kostet eine Dachdämmung? Hier können Sie kostenfrei und unverbindlich Vergleichsangebote einholen.
2. Dachfenster unbedingt mit Sonnenschutz planen
Wer Licht und Luft ins Dachgeschoss bringen möchte, setzt auf großformatige Dachfenster. Doch damit die nicht zum Einfallstor für Sonne und Hitze werden, sollte schon direkt beim Aussuchen der Dachfenster an den passenden Sonnenschutz gedacht werden! Am effektivsten und fast unverzichtbar sind außen liegende Rollläden, die Licht und Sommerhitze wirkungsvoll abschirmen.
Leichtere Hitzeschutzmarkisen lassen sich auch später noch anbringen. Die modernste Form des Sonnenschutzes bei Dachfenstern ist übrigens eine sogenannte elektrochrome Verglasung. Die mit einer speziellen Beschichtung ausgestatteten Scheiben lassen je nach Sonneneinstrahlung verschieden dunkel tönen.
3. Richtig lüften
Tagsüber Schotten dicht und die Fenster verschatten – nachts kräftig für Durchzug sorgen: So bleiben die Temperaturen auch im Dachgeschoss erträglich. Auch wenn sich tagsüber der „Grottenkoller“ einstellt, sollten die Bewohner der Versuchung widerstehen, die Fenster zu öffnen – das gilt zumindest so lange, wie die Temperaturen draußen noch höher als drinnen sind. Wem es bei geschlossenen Rollläden zu dunkel ist, der kann auf lichtdurchlässige Hitzeschutzmarkisen zurückgreifen. Quelle: energie-fachberater.de