Herbeder Grundschüler lernen Erste Hilfe

Wie schnell ist etwas passiert...

Wie schnell ist es passiert, ein kleiner Sturz und ein Kind trägt eine Platzwunde am Knie oder eine Verletzung am Finger davon. Oft helfen bei kleinen und großen Unfällen schon wenige Handgriffe und das richtige Verhalten, um wirksame Hilfe zu leisten – wenn man weiß, wie es geht. An dem Punkt setzte die Grundschule Herbede wieder an: Nach einer coronabedingten Pause machte das DRK Witten jetzt wieder kleine Helferinnen und Helfer der 4. Klasse der Herbeder Grundschule fit in Erster Hilfe.
In einem eigenen Kurs brachten die Ausbilder des DRK Witten den Grundschüler*innen bei, wie sie bei kleineren Verletzungen Verbände anlegen können, aber auch, wie eine Rettungskette funktioniert und wie ein mitunter lebensrettender Notruf unter 112 abgesetzt werden sollte.
„Die Kinder waren begeistert bei der Sache und legten allesamt erfolgreich die abschließende Prüfung ab. Am Ende konnten alle die ersehnte Urkunde in den Händen halten“, freute sich Betreuer Dennis Wichelmann.
An der Herbeder Grundschule helfen die Kinder nun in der Pause und bei Sport und Spiel, wenn es zu kleineren Verletzungen gekommen ist. Damit sie im Fall der Fälle auch schnell zu entdecken sind, tragen sie bei all ihren Diensten eine Weste. „Doch auch wenn sich einmal die Freundin oder der Freund in der Freizeit verletzen sollte, haben die Kinder nun hoffentlich keine Angst mehr und wissen genau, was zu tun ist.“ Damit das Gelernte und Eingeübte nicht in Vergessenheit gerät, treffen sich die Schulsanitäter weiterhin regelmäßig zu Übungsstunden. Gerne zeigten die Herbeder Grundschüler auch beim Frühlings- und Friedensfest im Imberg, was sie im DRK-Kurs gelernt hatten. dx