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Witten

Herbeder Glühwein fließt für guten Zweck

Am 27. November war es wieder soweit: Eingangs der Meesmannstraße floss endlich wieder der erste Glühwein in die Tassen des Herbeder Glühweintreffs...

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Mit der Eröffnung wurde auch die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und erneut zwanzig kleine Tannenbäume aufgestellt. Damit die Tannenbäume auch nach „Weihnachtsbaum“ aussehen, konnten sie nicht nur von Schulen und Kindergärten, sondern auch von „bastelbegeisterten“ Privatleuten mit Christbaumkugeln, Lametta und selbstgefertigtem Weihnachtsschmuck nach eigenen Vorstellungen behängt werden. Ein großer ausgewachsener Weihnachtsbaum bekam seinen Platz vor der Sparkasse.
Das ehrenamtlich tätige „Glühweinteam“ sorgt seitdem in zwei Schichten dafür, dass das weihnachtliche Kultgetränk täglich von 18 bis 21 Uhr getrunken werden kann. Sonntags wird der Schankhahn sogar schon um 17 Uhr aufgedreht. Kleine Attraktionen, wie die Auftritte der „Nachtwächter“ am Eröffnungs- und Schlusstag und der „Echten Freunde“ am 18. Dezember, lockerten das Angebot zusätzlich auf.
Zum 18. Mal Glühwein in Herbede
Der weihnachtliche Treffpunkt findet damit bereits zum 18. Mal fast ununterbrochen statt – nur 2020 musste eine coronabedingte Zwangspause eingelegt werden. Ins Leben gerufen wurde der Herbeder Glühweintreff damals von Hugo Lückert, Heinz Wiesmann und Franz Carsten Wischmann.
Einen geschlossenen Raum kann der Glühweintreff in diesem Jahr verständlicherweise nicht anbieten, hofft aber, dass auch an den Stehtischen eine gemütliche Atmosphäre entsteht. Natürlich sollen die jeweils gültigen Corona-Schutzbestimmungen eingehalten werden. „Wie lange das dieses Jahr geht, wissen wir noch nicht“, schätzt Udo Neuhaus die Chance für den diesjährigen Herbeder Glühweinstand daher zwar nicht optimistisch, aber realistisch ein.
Erst am 8. Januar des Neuen Jahres, so die Planung, wird der Herbeder Glühweinstand seinen Ausschank nach über dreißig Öffnungstagen wieder schließen. Nur Weihnachten und Silvester findet kein Ausschank statt. Der Erlös kommt, wie seit vielen Jahren, unter anderem dem „Friedensdorf International“ zugute. „Vor zwei Jahren konnten wir so 9.000 Euro überweisen“, freut sich Udo Neuhaus über den schönen Erfolg. dx