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Witten

Häuser sollen hohen ökologischen Ansprüchen genügen

Nachhaltiges Wohnen am Stockumer Bruch.

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„Nachhaltiges Wohnen am Stockumer Bruch. Miteinander. Autobefreit. Klimaneutral.“ Das ist die große Überschrift über den städtebaulichen Entwurf, der vor allem Wohnraum, Kita, Spielplatz und eine ökologische Entwicklung des Heidegrabens im Auge hat.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz der Stadt Witten hat in seiner Sitzung im März 2021 die Aufstellung der Flächennutzungsplanänderung Nr. 266 ­– Sto – „Hörder Straße, Stockumer Bruch“ und die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 266 – Sto – „Hörder Straße, Stockumer Bruch“ beschlossen. Nach der nun erfolgten Beteiligung der Öffentlichkeit, geht das Verfahren in die nächste Runde. Soll heißen: Dazu gehört die Fertigstellung der in Erarbeitung befindlichen Gutachten (Verkehr, Schall, Boden, Umwelt, Entwässerungs- und Erschließungsplanung) sowie die Erarbeitung der Planunterlagen für die FNP-Änderung und den Bebauungsplan. Außerdem steht noch der Entwurfsbeschluss im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klima sowie der Satzungsbeschluss durch den Rat der Stadt Witten aus.

Kita und Spielplatz geplant
Die etwa 100 Wohneinheiten (in Ein- und Mehrfamilienhäusern) sollen hohen ökologischen Ansprüchen genügen. Deshalb sollen zum Beispiel alle Dächer begrünt und mit Solarzellen versehen werden. Die geplanten Wohnhöfe sollen autofrei bleiben, dafür in direkter Nähe zentrale Stellplätze entstehen. Während der Planungen soll auch der dort beginnende Heidegraben am Rand der neuen Siedlung ökologisch entwickelt und mit Regenwasser aus dem Baugebiet gespeist werden.

Nicht zuletzt könnte es gute Nachrichten für Eltern und Kinder geben. Denn auch eine Kindertagesstätte und ein Spielplatz sind angedacht.