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Witten

Grundstein für Mehrgenerationenhaus gelegt

Der Karl-Marx-Platz soll zum sozialen Treffpunkt umgebaut werden...

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Grundsteinlegung: 28 Wohnungen und eine Kita in einem Mehrgenerationenhaus.

Die ersten Baumaßnahmen laufen bereits. Auf einer bisher nur als Parkplatz genutzten Fläche entsteht zur Zeit ein Mehrgenerationenhaus. Jetzt erfolgte die Grundsteinlegung durch Bürgermeister Lars König, Stadtbaurat Stefan Rommelfanger, weitere Vertreter*innen der Stadt Witten, Raoul Fischer vom Investor Dekon sowie Jutta Thomas vom Kita-Betreiber Stepke.
Der Investor hat im Rahmen einer städtischen Investorenausschreibung aus dem Jahr 2019 eine Jury und den Rat der Stadt Witten sowohl mit der vorgestellten Architektur eines Mehrgenerationenhauses wie auch mit dem damit verbundenen Nutzungskonzept überzeugt. Dekon-Geschäftsführer Raoul Fischer zeigte sich sehr zufrieden und zuversichtlich: „Ein sehr spannendes Projekt wird jetzt Realität, denn unser Mehrgenerationenhaus passt sehr gut zu den Plänen für den Karl-Marx-Platz.“

Das von Dekon geplante Gebäude soll Platz für 28 Wohneinheiten und eine Kita mit vier Gruppen bieten. Es vereint verschiedene Nutzungen unter einem Dach: Zwölf barrierefreie Wohneinheiten entstehen für Studierende und sechzehn mit zwei bis vier Räumen für weitere Generationen sowie eine Kita. Der hohe energetische Standard KfW 55 soll erfüllt werden. Die neue Kita wird großzügige Gruppenräume und einen großen Außenbereich erhalten und soll ab dem Kita-Jahr 2023/24 die ersten Kinder aufnehmen. „Gerade hier in der Innenstadt sind die 75 zusätzlichen Kita-Plätze – noch dazu bei einem so innovativen Träger – ganz viel wert, um ein qualitativ gutes Angebot für die Kleinen bis zu den Großen zu schaffen“, freute sich der Bürgermeister gemeinsam mit Jutta Thomas, Step Kids KiTas gGmbH-Regionalleitung für NRW Mitte, die bei der Grundsteinlegung auch die „großartige Zusammenarbeit mit der Stadt Witten und der Dekon GmbH“ lobte.
„Dieses private Neubauprojekt ist eng verbunden mit der Umgestaltung des Karl-Marx-Platzes und wird bis in die Innenstadt positiv wirken“, erklärte Bürgermeister Lars König.
Einiges mehr wird sich auch im Rahmen des Gesamtprojektes „Umgestaltung Karl-Marx-Platz“ tun: seit Jahren eher bekannt als Parkplatz, soll zukünftig ein sozialer Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Geplant sind unter anderem eine Boule-Fläche, Sitzgelegenheiten und Hochbeete. Die Bushaltestelle soll umgestaltet werden, sichere Stellplätze für Fahrräder geschaffen und auch unterirdische Abfallcontainer eingerichtet werden.  dx