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Witten

Grundschule Vormholz und Hardenstein Gesamtschule

Alleinstellungsmerkmal für den Schulkomplex am Vormholzer Ring 54.

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Gemeinsames Ziel: Zusammenarbeiten und Übergänge erleichtern. Grundschulleiterin Vormholz Alexandra Schüler und Gesamtschulleiter Holger Jahnke von der Hardenstein GS mit Grundschüler Hugo und Hardensteinschülerin Leonie.

Nur hier sind in Witten Grundschule und weiterführende Schule in einem Gebäude zu finden. „Diese Konstellation ist einmalig“, freut sich Holger Jahnke, Schulleiter Hardenstein Gesamtschule und möchte mit der Schulleiterin der Vormholzer Grundschule Alexandra Schüler die bisherige informelle Zusammenarbeit in eine verbindliche Kooperationsvereinbarung gießen.
„Durch die räumliche Nähe sind die Wege kurz, wodurch die Lehrkräfte von Grundschule und weiterführender Schule sowie der nahen Kita wechselseitig Informationen über ihre Schüler austauschen können“, sieht Alexandra Schüler weitere kurze Wege in der Kommunikation. Im Nachmittagsbereich sehen beide Schulleiter Chancen, auch die etwas älteren Schüler in die Betreuung der jüngeren als Lernhelfer im Bereich der Offenen Ganztagsbetreuung einzubinden. Gemeinsam können so die Hausaufgaben erledigt werden. Darüber hinaus können gemeinsame Projekte für die Schülerinnen und Schüler, wie ein Kinderzirkus oder ein Drachenboot-Team im Boot der Hardenstein GS, auch das soziale Miteinander verstärken. Der Weg für Kinder, die von der Grundschule auf die weiterführende Schule wechseln, würde ihnen so räumlich und mental leichtfallen.
Eltern sind Teil des Plans
Auch die Eltern beider Schulen sollen ebenfalls eingebunden werden und sich beispielsweise in gemeinsamen Veranstaltungen über Themen wie den Schulweg mit den regelmäßigen Verkehrsbehinderungen in der „rush hour“ vor und nach der Schule, den nicht vorhandenen Zebrastreifen oder die Handynutzung im Schulbereich austauschen. Effizient arbeitet bereits der Verwaltungsbereich: beide Schulen teilen sich seit längerem ein Schulbüro.
Im Kooperationsvertrag heißt es daher in der Präambel: „Ein erfolgreiches Übergangsmanagement ist nur denkbar, wenn alle beteiligten Gruppen (Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Eltern) auf der Grundlage eines wertschätzenden Umgangs miteinander sprechen und arbeiten.“dx