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Sprockhövel

Grüne Energie: Neue Solarleuchten an der Glückauf-Trasse

Der grünstrom-Tarif des örtlichen Energieversorgers AVU macht das Projekt möglich.

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Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll und AVU-Vorstand Uwe Träris schauen sich sich neuen Solarleuchten an der Glückauf-Trasse in Sprockhövel an. Die Leuchten haben einen Abdimm-Modus. Geht jemand vorbei, werden sie heller.

Seit über zwanzig Jahren machen AVU-Kunden mit ihrem grünstrom-Tarif große und kleine Projekte der Energiewende möglich. So förderten die umweltbewussten Kunden jetzt Solarleuchten auf einem weiteren Abschnitt der Glückauf-Trasse, dem Sprockhöveler Freizeitweg für Spaziergänger und Radfahrer. „Mit dem Fördermodell Grünstrom bieten wir unseren Kunden eine Möglichkeit, selbst aktiv für das Klima tätig zu werden. Der Strom wird aus Wasserkraft erzeugt und viele umweltfreundliche Projekte vor Ort wurden dadurch bereits möglich gemacht. Welche das sind, entscheidet ein Kundengremium vor Ort“, erklärt Uwe Träris, Vorstand der AVU AG.
Er schaute sich zusammen mit Sprockhövels Bürgermeisterin Sabine Noll die sechs neuen Lampen an. Bereits vor fünf Jahren waren ab der Wuppertaler Straße die ersten fünf Leuchten installiert worden. „Mit den weiteren sechs Leuchten verbessern wir die Sicherheit auf der Trasse und setzen ein vorbildliches Projekt in Sachen Klimaschutz fort“, so Sabine Noll.
Finanziert wurde die Beleuchtung aus dem Grünstrom-Fördertopf. AVU-Grünstrom-Kunden zahlen freiwillig zwei Euro monatlich mehr. Sie bekommen ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und unterstützen gleichzeitig Projekte rund um die erneuerbaren Energien in der Region. Beispielsweise wurden im EN-Kreis 15 VER-Wartehäuschen mit LED-Beleuchtung, die mit Solarenergie betrieben werden, installiert. LED-Beleuchtung ist jetzt auch das Stichwort für die Sprockhöveler Bahntrasse. In Höhe des Mehrgenerationenspielplatzes in Niedersprockhövel wurden 32.000 Euro für die neuen Solarleuchten investiert. Die Laternen strahlen dort mit Hilfe von Dämmerungsschaltern und Bewegungsmeldern. Einen Stromanschluss brauchen die Leuchten nicht. Die Energie stammt aus Photovoltaik-Zellen und aus Akkus direkt an der Laterne.
Für jede Kilowattstunde Strom, die Kunden mit dem grünstrom-Tarif benötigen, investiert die AVU 0,25 Cent netto in neue Anlagen zur Erzeugung von umweltfreundlichem Strom und in Anlagen, die einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Senkung der CO2-Emission leisten. Der TÜV Nord zertifiziert die Stromherkunft und überwacht die versprochenen Investitionen.
Übrigens: Wer eine gründe Idee hat, kann sich bewerben. Gemeinsam mit dem grünstrom-Gremium sucht die AVU innovative grüne Projekte, die sie unterstützen kann. Das grünstrom-Gremium tagt zwei Mal jährlich und berät in der jeweils nächsten Sitzung, welche lokalen Ideen unterstützt werden. Hier hatte sich auch die Stadt Sprockhövel durch ihre Klimaschutz-Managerin Ionna Ioannidou erfolgreich beworben. Neben den Städten sollten sich vor allem Schülerfirmen, Jungunternehmen/Startups sowie gemeinnützige Einrichtungen angesprochen fühlen. Sie alle sind zum Mitmachen aufgerufen.
Infos gibt es auf der Homepage der AVU unter https://www.avu.de/gruenstrom.

anja