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Auto & Mobilität

Geplant: Förderung für Ladestationen

Kombinierte Förderung für Wallbox, Speicher und Photovovoltaik-Anlage.

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Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat ein neues Förderprogramm für private Ladestationen angekündigt. Im Herbst 2023 soll ein neues KfW-Förderprogramm an den Start gehen, geplant ist eine kombinierte Förderung für Ladestation, Photovoltaik-Anlage und Solarstromspeicher. Eingeplant sind Fördermittel in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro.
Das geplante KfW-Programm soll die Eigenstromversorgung beim Laden in privaten Wohngebäuden verbessern. Deshalb ist die Förderung auf die Kombination von Ladestation, Photovoltaik-Anlage und Speicher ausgelegt. Eingeplant sind Fördermittel in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro, das Förderprogramm soll Herbst 2023 starten. Voraussetzung für die Förderung ist das Vorhandensein eines Elektroautos.
Wie hoch die Förderung ausfallen wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Das Verkehrsministerium geht davon aus, dass es eine hohe fünfstellige Zahl bei den Anträgen privater Haushalte geben wird.
Mit den neuen Förderprogrammen nimmt der Bund die Förderung von Ladestationen wieder auf. Im Vorgängerprogramm der KfW von 2020 können seit Oktober 2021 keine Anträge mehr gestellt werden. Eine vergleichbare Förderung für das Gesamtpaket aus Photovoltaik-Anlage, Ladestation und E-Auto gibt es aktuell in Baden-Württemberg.

Ein weiteres Förderprogramm ist für den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur inklusive eines Netzanschlusses für den Betrieb von gewerblich genutzten Pkw und Lkw geplant. Für dieses Programm ist ein Fördervolumen von insgesamt bis zu 400 Millionen Euro vorgesehen. Der Start soll noch im Sommer erfolgen.
Quelle: Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) / energie-fachberater.de