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Rund ums Haus

Gelegenheit macht Diebe

Gelegenheitseinbrüche stehen an der Spitze der Statistik...

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Gelegenheitseinbrüche stehen an der Spitze der Statistik. Es wird Dieben vielerorts zu einfach gemacht, schon mit einem einfachen Schraubendreher verschaffen sich Banden und Einzeltäter häufig spontan Zugang zu einem Haus oder eine Wohnung, ohne lange Vorbereitungszeit.
Schutz und Prävention
Ein Einbruch dauert meist nur wenige Minuten. Die Kriminellen spekulieren bei Dämmerung, insbesondere in der dunklen Jahreszeit darauf, dass das Haus, die Wohnung leer steht und ihnen niemand begegnet. Das Fenster oder die Terrassentür ist schnell aufgebrochen, Wertsachen schnell verstaut und man kann unerkannt verschwinden! Dieses Scenario ließe sich durch mechanische Sicherheitstechnik oder den Einbau von Fenstern und Zugangstüren mit entsprechenden Sicherheitsklassen meist verhindern.
Signale, die den Einbruchsversuch verhindern können:
• Es ist jemand Zuhause und es gibt keine unübersichtlichen Ecken
• Mechanische Sicherungen verhindern den schnellen Einbruch
• Hier bewacht und meldet ein Hund
• Vorhängeschloss z.B. am Gartentor, Warnschilder
• Das Haus, die Wohnung wird von einer Kamera überwacht
• Es ist eine Alarmanlage installiert
Wie kann ich mein Hab und Gut bei Abwesenheit am besten schützen?
Verstecken Sie nie einen „Notfallschlüssel“ unter der Fußmatte oder in Blumentöpfen. Legen Sie ihre Schlüssel nicht sichtbar ab, vor allem nicht im Eingangsbereich verstecken oder hinterlegen. Schließen Sie alle Eingangs- und Zugangstüren (Haustür zweifach abschließen, die Schlüssel nicht stecken lassen) und Fenster. Ihr Auto sollten Sie immer geschlossen zurücklassen und, wenn vorhanden einen Fernsehsimulator anschalten. Bei längerer Abwesenheit bitten Sie Nachbarn, auf Ihr Haus und auf Zeitungen und Post zu achten oder bestellen Sie Zeitungen in Ihrer Abwesenheit ab. Wertgegenstände lieber in geprüften Safes oder Schließfächern verwahren und die Rollläden nur nachts schließen.
Hilfreich kann es auch sein, wenn Sie zusätzliche Vorhängeschlösser anbringen, etwa bei Garagen- oder Gartentoren. Fahrräder an ein unbewegliches Objekt anketten und für Beleuchtung im Gartenbereich sorgen.

Fenster und Türen nachrüsten
Der Einbau eines nachträglichen Einbruchschutzes sorgt bei Fenstern und Türen dafür, dass der Einbrecher vor einem fast unüberwindbaren mechanischen Hindernis steht. Je länger ein Einbrecher braucht, umso nervöser wird er und er wird aufgeben.  
Abschließbare Fenstergriffe, Pilzkopfverriegelungen, Stangenschlösser und mehr
Sie haben auch die Möglichkeit, mechatronische Lösungen zu verwenden, um einen Alarm auszulösen. Diese bieten einem Einbrecher nicht nur einen mechanischen Widerstand, sondern benachrichtigen eine passende Alarmanlage.

Einbruchschutz durch Alarmanlagen
Hochwertige Alarmanlagen (der Oberbegriff für alle elektronischen Systeme) können einen Alarm für die differenziertesten Situationen (Einbruch, Brand, Überlastung, Umweltschäden etc.) melden und betroffene Personen warnen. Ein Alarm muss nicht immer ein akustisches Signal zur Abschreckung auslösen, sondern kann auch stumm den Eigentümer informieren oder einen Notruf bei der Polizei absetzen. Die Einbruchmeldeanlage, kurz EMA, erkennt Einbrüche und führt programmierte Aktion aus. Es müssen verschiedene Vorschriften beachtet werden, damit die Einbruchmeldeanlage nicht mit einfachsten Mitteln deaktiviert werden kann.