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Sport

FunVorRun-ler aus Witten beim 7. swb-Marathon Bremen

Das erste Oktoberwochenende nutzten 35 FunVorRun-Läufer und einige Fans aus den eigenen Familien, um nicht nur ihre Laufschuhe, sondern auch einen kleinen Koffer zu schnüren und in Bremen über die verschiedenen Distanzen des 17. swb-Marathon zu starten. Für zehn Läufer stand die Premiere über den Halbmarathon an.

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Nach der Anreise am Vortag, Abholen der Startnummer, einer interessanten Stadtführung und gemeinsamen Abendessen reihten sich die FvR-ler am Sonntag in das Feld der über 5000 Läufer ein. Die Laufstrecke in der Hansestadt zog sich durch die Innenstadt, entlang der Promenade bis und durch das Bundesligastadion von Werder Bremen - die Heimmannschaft hatte am Vortag Borussia Mönchengladbach mit 5:1 bezwungen - und über die letzten vier Kilometer bis zum Ziel am Marktplatz in Sichtweite von den Bremer Stadtmusikanten und dem Roland-Denkmal. Alle Läufer hatten großes Glück mit dem Wetter: die angekündigten Regenschauer waren bereits während der Nacht über Bremen gezogen und hatten den Weg frei für milde Temperaturen und Sonnenschein gemacht.
Von Viertel-, Halb- und Ganz-Marathon
Mit ihrem Start um 9 Uhr machten die Marathonis den Auftakt. Wenig überraschend ging Ultraläufer Andreas Giersberg in den Farben von FunvorRun Witten an die Startlinie auf dem Bremer Marktplatz und finishte 4:14 Std. später an gleicher Stelle.
Um 9.55 Uhr fiel der zweite Startschuss des Tages, dieses Mal für die 10-km-Läufer. Nicole Nunkesser hatte die Nase vorn und lief nach 56:16 min. als Siebte W40 über die Ziellinie. Nicole Haehnel folgte in 1:01 Std. vor Claudia Vossen-Klenke, die sich als 9. unter den top ten der W55 platzieren konnte. Martina Kalbe und Andrea Gelfarth folgten in 1:13 Std. vor Sunita Saxena und Silke Leitner (1:18 Std.), bevor Claudia Remete in 1:19 Std. die schönen Läufe der 10-km-Starterinnen abrundete. Alle wurden auch von den FunVorRun-Halbmarathonläufern begeistert bei Kilometer 9 angefeuert und sparten ihrerseits nicht mit Beifall und Zurufen, als später die FvR-Halbmarathonis an ihnen vorbeiliefen.
Um 11.30 Uhr dann der Startschuss für 1.850 Halbmarathonläufer - darunter 26 FunVorRun-ler, darunter wiederum zehn Läufer, die zum ersten Mal im Leben über 21,1 km starteten.
Gerrit Schröter blieb im Ziel mit 1:55 Std. unter der 2-Stunden-Grenze. Ihm folgten Stefan Cohaupt (2:01), Roland Pill (2:03), Matthias Dix (2:05), Andrea Halbe (2:09), Andrea Mader und Thorsten Agne (2:11) sowie Katja Görtz (2:13). Begleitet von Mentor Thomas Hoeper liefen Christa Blaesing (im Ziel 4. W65), Claudia Putz und Manfred Lohmann nach 2:23 Std. über die Zielline, gefolgt von Uwe Schäfer (2:33) und Petra Ortwein (2:37). Marion Kell („Endlich mal 21,1 km!“) und Eva Poell finishten in 2:41 Std. vor Myriam Plutta, Gabi Steinbrecher (beide 2:44), Gundra Stückrath (2:45) und Francesca Stöter (2:49). Mentorin Brigitte Meinshausen führte auch Yvette Bauer, Andrea Koutsagias, Elza Beria (alle 2:50), Dorothee Grobe („Die Strecke und der Zieleinlauf waren noch schöner, als ich es mir vorgestellt hatte.“) und Heike Lohmann (2:51) „Lächelnd ins Ziel“. Stolz konnten alle ihre Medaille entgegennehmen.
Witten macht sich als Läuferhochburg bekannt
FunVorRun ist jetzt auch in Bremen bekannt: Beim Zieleinlauf stellte der Moderator vor tausenden Zuschauern fest: „So viele Wittener hier, Witten muss leer sein!“ Am Sonntagabend hatte die Ruhrstadt ihre Läufer von FunVorRun wieder.
Derweil nahm auch Nele Eggelsmann einen Halbmarathon unter ihre Füße - zwar nicht in Bremen, dafür aber in Dortmund. In der schwarz-gelben Stadt ging es vom Phoenix-See über Phoenix-West durch den Westfalenpark und Rombergpark. Die Zielgerade führte die FunVorRun-lerin wieder an den Phoenix-See, wo sie in der Hafencity die Ziellinie nach 1:52:39 Std. als 15. W30 überquerte.  dx