Viel gesehen und gelernt...
Hoch hinaus ging es in der Kletterhalle Wupperwände.
Gemeinsam frühstücken, gemeinsam lernen, gemeinsam bei Ausflügen Sprockhövel und seine Umgebung erkunden. Das Gruppenerlebnis nach langer Coronapause begeisterte zwanzig Kinder zwischen 8 und 15 Jahren beim dritten Durchgang von „Fit in Deutsch“.
Nach den beiden ersten Durchgängen im Sommer und Herbst 2019 im MachMit konnte die Flüchtlingshilfe Sprockhövel die Coronazwangspause beenden und den dritten fünftägigen Durchgang im Evangelischen Gemeindehaus am Perthes-Ring starten, mit viel Platz und abgesichert durch Coronatests an drei Tagen, alle waren negativ. Umso unbeschwerter konnten sich die Kinder mit ihren Sprachbegleitern Karl-Otto Kirst und Wioletta Grysztar-Pollhaus dem umfangreichen Programm widmen. Vormittags gab es Übungen zur Verbesserung der Deutschkenntnisse, nach dem Mittagessen ging es auf Tour.
Am ersten Tag lernten die Kinder bei einer Stadtrallye den Ortsteil Niedersprockhövel genauer kennen. Der Ausflug des zweiten Tages führte zu einem Reiterhof. Alle durften auf einem Pony oder Pferd reiten und lernten, wie die Tiere gesäubert und gebürstet werden. Ein Schwelmer Sportzentrum war Ziel des dritten Tages. Dort lernten die Kinder Bubble-Ball und Bowling kennen und konnten sich in diesen Sportarten messen. Die Industriegeschichte der Region war Thema des vierten Tages. Im LWL-Museum Henrichshütte in Hattingen zeigten zwei Führungen anschaulich, wie früher dort gearbeitet und was produziert wurde.
Hoch hinaus ging es am letzten Tag in der Kletterhalle „Wupperwände“ in Wuppertal. Nach einer Einweisung nutzten alle Kinder sehr aktiv und konzentriert die Möglichkeit, sich beim Klettern auszuprobieren. Alle Ausflüge fanden mit dem Linienbus statt, eine praktische Übung zum Thema öffentlicher Nahverkehr.