Logo
Superbanner 749 x 89 Pixel_Platzhalteranzeige.jpg
Auto & Mobilität

Fahrradfahren im Winter

Kommen Sie gut durch den Winter...

AUTO-Fahrrad-im-Winter-Nov2022.jpg

Bewegung, Spritsparen, Flexibilität oder Vermeidung von Corona – es gibt ein ganzes Bündel an guten Gründen, auch in der dunklen Jahreszeit mit dem Rad zu fahren. Damit Sie gut von A nach B kommen, sollten Sie Ihr Rad und sich selber winterfest machen:
Der „Drahtesel“ ist an sich robust, besitzt aber mit der Kette eine neuralgische Stelle. Wird sie zu wenig gewartet, verschleißt sie schneller, kann sich verhaken oder sogar reißen. Die Kette sollte, wie aber auch alle anderen beweglichen Teile des Rades, regelmäßig gereinigt und geölt werden. Fahren Sie ein Pedelec oder ein E-Bike, schützen Sie den Akku ihres Rades vor Frost. Bei niedrigen Temperaturen verliert er sonst sehr schnell große Teile der geladenen Energie. Stellen Sie Ihr E-Bike bei frostigen Temperaturen deshalb möglichst geschützt unter und nehmen Sie den Akku mit zu sich ins Warme.
Neben der Einsatzfähigkeit des Rades sind aber auch Ihre Sicherheit im Straßenverkehr und Ihr Schutz vor der Witterung wichtig. Damit die anderen Straßenverkehrsteilnehmer Sie sehen, fahren Sie nie ohne eine funktionierende Lichtanlage in Form einer Front- und Schlussleuchte. Den Strom für die Beleuchtung erzeugen Speichen- oder Nabendynamos, die im Gegensatz zu den „Seitenläufern“ auch bei Schnee und Matsch funktionieren. Ein zusätzlicher Vorteil der heutzutage oft batteriebetriebene Radbeleuchtung ist, dass das Licht auch im Stand ausgestrahlt wird und dadurch andere Verkehrsteilnehmer auch den haltenden Radfahrer nicht so leicht übersehen. Beleuchtete Radhelme, Reflektoren vorne und hinten am Rad, an den Pedalen, Speichen und Reifen sowie an der Bekleidung – gerne auch das Tragen einer Warnweste - erhöhen Ihre Sicherheit zusätzlich.
Reifenfülldruck verringern erhöht Bodenhaftung
Da in der dunklen Jahreszeit auch mit glatten Straßen gerechnet werden muss, erhöhen eher gering aufgepumpte Reifen die Bodenhaftung. Auf jedem Reifen ist die Spanne aufgedruckt, in der sich der optimale Reifenfülldruck bewegen sollte. Zudem sollten Sie die Sattelhöhe gegenüber der Sommerzeit um zwei oder drei Zentimeter verringern, damit Sie schnell wieder festen Boden unter den Füßen spüren, wenn die Reifen wegrutschen sollten.
Bei aller Aufmerksamkeit für sein zweirädiges Transsportmittel sollte der Radfahrer aber auch an sich denken und in gute Radkleidung investieren – Sie müssen nicht mehr frieren als nötig!   dx