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Sport

Erfolge bei den offenen Regionshallenmeisterschaften

Bei den Offenen Regionshallenmeisterschaften der Männer/Frauen und Senioren/Seniorinnen...

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Foto, von links nach rechts: Frauke Viebahn, Christine Wenzel, Tania Kranz, Annika Wellenkötter.

Bei den Offenen Regionshallenmeisterschaften der Männer/Frauen und Senioren/Seniorinnen traten vier Athletinnen der DJK BW Annen zu ihrem ersten Wettkampf in dieser Wintersaison Ende Februar in Düsseldorf an. Angesichts fehlender Trainingsmöglichkeiten in einer Leichtathletikhalle und des schlechten Wetters in den Wochen zuvor war die Vorbereitung nicht optimal. So waren die beiden Hochspringerinnen, Viebahn und Wenzel, vergangenes Jahr im September zum letzten Mal über die Latte gesprungen. Aber alle freuten sich auf diesen Wettkampf in der Düsseldorfer Leichtathletikhalle und wollten ihre Form testen. Die Ergebnisse waren auch gar nicht schlecht. So konnte Frauke Viebahn mit 9,16 s über 60 m, 1,36 m im Hochsprung und 4,23 m im Weitsprung überzeugen – und drei Mal in der W60 die Goldmedaille holen. Genauso erfolgreich war Christine Wenzel in der W55 mit 1,24 m im Hochsprung, 3,73 m im Weitsprung und 11,56 m im Kugelstoßen. Tania Kranz (W50) lief die 60 m in 9,76 s und sprang 3,49 m weit. Annika Wellenkötter musste in einem großen Feld bei den Frauen starten. Sie lief die 200 m in 30,96 s und sprang 4,43 m weit. Für die Seniorinnen war der Wettkampf eine ideale Trainingsmöglichkeit für die NRW-Seniorenhallenmeisterschaften, die am darauffolgenden Wochenende ebenfalls in Düsseldorf stattfanden. Alle drei hofften, dort ihre Leistungen noch einmal zu steigern.

NRW-Seniorenhallenmeisterschaften

Nach dem recht erfolgreichen Formtest bei den Regionalhallenmeisterschaften standen nun für Frauke Viebahn (W60), Christine Wenzel (W55) und Tania Kranz (W50) die NRW-Seniorenhallenmeisterschaften in Düsseldorf an. Und die drei Leichtathletinnen von der DJK BW Annen konnten eine Woche später ihre Leistungen fast durchweg noch einmal steigern. Das Highlight setzte Frauke Viebahn ganz am Ende der Veranstaltung: Mit 1,45 m im Hochsprung steigerte sie sich nicht nur um
9 cm im Vergleich zur Vorwoche, sondern zeigte eine außergewöhnlich gute Leistung, an die derzeit keine deutsche Springerin auch nur annähernd herankommt. Auch über 60 m war sie mit 9,06 s eine Zehntel schneller, im Weitsprung sprang sie mit 4,23 m genau die gleiche Weite. Das Ergebnis waren drei Goldmedaillen, ebenso wie bei Christine Wenzel. Sie verbesserte sich im Hochsprung auf gute 1,28 m, im Weitsprung auf 3,82 m, nur im Kugelstoßen büßte sie einige Zentimeter ein und kam auf 11,47 m. Tania Kranz verbesserte sich ebenfalls im Weitsprung auf 3,65 m und wurde damit Zweite. Zudem gewann sie ihren Lauf über 60 m Hürden und kam in 12,20 s ins Ziel. Da die Deutschen Hallenmeisterschaften abgesagt wurden, ist die kurze Hallensaison für die Senioren nun schon wieder zu Ende. Christine Wenzel ist Ende März noch bei den Deutschen Winterwurfmeisterschaften an den Start gegangen.