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Hattingen

Einkaufen mit einem Stück Heimat in der Tasche

Die „Hattingen Card“ soll den stationären Handel und die Gastronomie vor Ort unterstützen.

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Das Foto zeigt v.l. Vorstandsmitglied der Sparkasse Hattingen Ralf Vormberge, Bürgermeister Dirk Glaser, Rohrmeister der Gelsenwasser AG Holger Nolting, Hattingen Card-Projektleiterin Nicole Nitschke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hattingen Mathias Dörr, vorne Hattingen Marketing Geschäftsführer Georg Hartmann und Teilnehmer der Hattingen Card Robin Müller.

Hattingen hat gute Karten. Mit der neuen „Hattingen Card“ gibt es jetzt eine weitere Möglichkeit, den stationären Handel zu unterstützen. Die Kaufkraft vor Ort stärken, gleichzeitig aber auch eine attraktive Bezahlmöglichkeit in den Händen halten – das ist die „Hattingen Card“ im Scheckkartenformat, die von Hattingen Marketing betrieben wird.

Umgesetzt wurde die Idee mit der Stadtguthaben GmbH, die in vielen Städten digitale Stadtgutscheine entwickelt. Gemeinsam mit lokalen Partnern vor Ort – allen voran der Sparkasse Hattingen – ging das Projekt im Juli mit zunächst 35 Mitgliedern an den Start. Besonders seit dem Aufkommen und der Verbreitung des Online-Handels erfahren lokale Stadtgutscheine eine Renaissance als Gegenmaßnahme zu der abfließenden Kaufkraft. 
„Das Thema habe ich zum ersten Mal 2012 diskutiert. Doch die Akzeptanz war in Hattingen damals nicht so groß. Jetzt aber, auch befeuert durch die Corona-Pandemie und den zunehmenden Onlinehandel, ist der Wunsch vorhanden, den stationären Handel mit einem attraktiven Bezahlsystem zu unterstützen. Die Hattingen Card ist ein vollwertiges Zahlungsmittel, mit der man bargeldlos in den teilnehmenden Hattinger Geschäften, Gastronomiebetrieben und Dienstleistungsunternehmen einkaufen kann“, so Hattingen Marketing-Geschäftsführer Georg Hartmann. 
Wer mitmacht, ist mit Hilfe von Aufklebern bei den teilnehmenden Einrichtungen zu erkennen, aber auch unter www.hattingen-card.de einsehbar.
Die Karte ist aufladbar. „Somit ist sie auch nachhaltig und es entsteht kein Plastikmüll“, sagt Nicole Nitschke, Projektleiterin von „Hattingen Card“. Gemeinsam mit Andreas Loebbecke kümmert sie sich um die teilnehmenden Einrichtungen.

Mitmachen und helfen
Neben dem Bezahlsystem besteht auch die Möglichkeit, die Karte als Einrichtung selbst zu verkaufen. Bisher nutzen dies neben Hattingen Marketing selbst die Geschäfte „vomFASS“, die Buchhandlung „Lebenswert“ sowie die „Potteery“ und Duo OPTIK & AKUSTIK. Bürgermeister Dirk Glaser freut sich: „Mit der Hattingen Card haben wir eine neue attraktive Möglichkeit geschaffen, mit einem bargeldlosen Bezahlsystem Heimatnähe zu zeigen und Gastronomie, Handel und Wirtschaft vor Ort zu unterstützen. Unser Ziel ist es doch, eine lebendige und attraktive Innenstadt zu erhalten und die Hattingen Card leistet dazu einen Beitrag.” Das sieht auch Robin Müller von der Buchhandlung „Lebenswert“ so. „Ich bin Teilnehmer der Hattingen Card. Bei mir kann man nicht nur mit der Karte bezahlen, sondern sie auch erwerben. Ich finde das System gut und ich denke, der stationäre Handel kann und muss unterstützt werden. Damit Hattingen lebenswert und liebenswert bleibt.“ Info: Hattingen Marketing, Haldenplatz 3, Telefon 02324/204-3095 oder www.hattingen-marketing.de. anja