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Sprockhövel

Ein neuer Anziehungspunkt

Wiegenbräu – Das Bier für die Heimatstadt.

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Um die Projektidee vorzustellen und mögliche Unterstützungsmaßnahmen durch die Wirtschaftsförderung zu besprechen, traf sich das Team rund um das „Wiegenbräu“ mit Ulli Winkelmann (l.) und Wirtschaftsförderin Maren Schlichtholz.

Stefan Fleischer, Mathias Gärtig und Ralf Scheuermann – drei Freunde und Ur-Sprockhöveler ­– möchten ein Bier für ihre Heimatstadt brauen. Das Sprockhöveler Bier wird den Namen „Wiegenbräu“ tragen und soll nicht nur auf Festen, sondern auch in ihrem eigenen „Wiegenstübchen“ angeboten werden. Ein entsprechendes Lokal in Niedersprockhövel ist bereits ins Auge gefasst.
Die drei Freunde kennen sich schon seit der Kindheit und haben vor vier Jahren das Bierbrauen als gemeinsames Hobby entdeckt. Daraus entwickelte sich die Idee, aus Liebe zur Heimatstadt ein eigenes Sprockhöveler Bier zu brauen. Den Freunden ist es gelungen, eine Brauerei zu finden, die das Bier nach deren Rezept braut und abfüllt. „Eigentlich sollte es den Bürgern zum 50-jährigen Stadtjubiläum vorgestellt werden, aber leider sind alle Feste ausgefallen. Wir hoffen, das im nächsten Jahr nachholen zu können“, sagt Stefan Fleischer.
Bürgermeister Ulli Winkelmann freut sich besonders über dieses Projekt: „Dieser Einsatz für Sprockhövel als Heimat ist bemerkenswert. Schön, dass wir bald ein eigenes Bier haben. Das Wiegenstübchen ist eine tolle Möglichkeit, dem Sterben der kleinen Ladenlokale entgegenzuwirken.“ Auch Maren Schlichtholz ist begeistert: „Besonders die Idee mit dem Verkauf des Bieres im Wiegenstübchen finde ich toll. Mit dem Laden in Niedersprockhövel wird ein neuer Anziehungspunkt für die Hauptstraße geschaffen.“