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Drei tolle Termine vom LWL

11.11.2021: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert...

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Der "Westfälische Frosch" gehört zu den ältesten Typen von Grubenlampen.
Foto: LWL/Appelhans

1.

Was macht der Frosch im Winter?
Zechen-Safari im LWL-Industriemuseum

Witten (lwl). Wenn es draußen frostig wird und die Menschen sich gemütlich in die warme Stube zurückziehen, suchen auch die Tiere in der Natur ein geschütztes Winterquartier. Welches, das erfahren die Teilnehmenden der nächsten Zechen-Safari im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall in Witten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt dazu am Samstag (13.11.) von 15 bis 17 Uhr ein.
Was macht eigentlich der Frosch im Winter? Und wie überleben Maus, Igel, Eichhörnchen, Specht, Spinne oder Schmetterling die kalte Jahreszeit? Wo verstecken sie sich, und woher bekommen sie Nahrung? Auf der Suche nach Tieren und ihren Überwinterungsmöglichkeiten erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die unterschiedlichen Verhaltensstrategien heimischer Tierarten bei Schnee und Kälte. Zum Schluss basteln die Naturfreund:innen eine Futterglocke für Vögel, die sie auf dem Museumsgelände, im Wald oder im eigenen Garten aufhängen können.
Die Teilnahme an der Zechen-Safari kostet 3 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro; Kinder und Jugendliche frei). Es gelten die Vorgaben der gültigen Corona-Schutzverordnung. Vor dem Einlass müssen Besucher:innen einen 2G-Nachweis über Genesung oder Impfung vorlegen.

2.

Mit dem Lichtpinsel durchs Industriemuseum
Lichtkunst-Workshops auf Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Die Tage werden immer kürzer, die dunkle Jahreszeit ist da. Umso heller leuchten die Lichter. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt daher am Freitag (12.11.) um 15.30 Uhr und am Sonntag (14.11.) um 11 und 14 Uhr zum Malen mit Licht auf die Zeche Nachtigall in Witten ein.
In den jeweils zweistündigen Workshops erhalten die Teilnehmenden zunächst eine Einführung in die Kunst und Technik des Lightpaintings. Danach basteln sie aus Taschenlampen und verschiedenen Haushaltsgegenständen eigene "Lichtpinsel". Mit Tablets ausgerüstet sucht die Gruppe geeignete Hintergründe auf dem Museumsgelände und in der Ausstellung des Ringofens. Mit Hilfe ihrer Lichtpinsel und durch Experimentieren mit Beleuchtungszeit und Öffnung der Blende schaffen die Künstler:innen fantasievolle, leuchtende Gemälde, die auf einem Fotodrucker ausgedruckt und gleich mitgenommen werden können.
Die Workshops richten sich an Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erwünscht unter der Telefonnummer 02302-93664-10. Es gelten die Vorgaben der gültigen Corona-Schutzverordnung. Vor dem Einlass müssen Besucher:innen einen 2G-Nachweis über Genesung oder Impfung vorlegen. In den Gebäuden ist eine medizinische Maske zu tragen.

UND 3.

"Schon angezünd't"
8. Internationale Grubenlampenbörse im LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Das berühmte "Licht in der Nacht" weist den Bergleuten nicht nur bis heute den Weg durch dunkle Stollen und Gänge, es ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Sonntag (14.11.) zum achten Mal zur Internationalen Grubenlampenbörse in sein Industriemuseum Zeche Nachtigall nach Witten ein. Von 10 bis 17 Uhr können Neugierige, Liebhaber:innen und Sammler:innen in die Welt der Grubenlampen abtauchen und an den Ständen so manche Rarität entdecken.
Auf dem Außengelände der Zeche Nachtigall bieten Ausstellende aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden ihre Schätze an. Vom landestypischen Westfälischen Frosch über die Karbidlampe bis hin zur Benzinsicherheitslampe ist für jedes Sammlerherz etwas dabei. Die Börse bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten über Hersteller, Materialien oder technische Details des Geleuchts auszutauschen. An den verschiedenen Ständen können Besucher:innen aber auch Mineralien begutachten, in Fachliteratur stöbern und allerlei andere Kuriositäten rund um die Ausrüstung der Bergleute entdecken.
Ein Programm mit Schauvorführungen und Führungen rundet den Tag ab: Wer ins Besucherbergwerk "einfahren" möchte, kann bereits ab 11.30 Uhr an einer offenen Führung teilnehmen (Erwachsene 3 Euro, Kinder 1,50 Euro). Die Führungen finden bis 16.30 Uhr im Stundentakt statt; Anmeldungen werden an der Kasse entgegengenommen.
Da rund um das Museum keine ausreichenden Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird den Besucher:innen empfohlen, entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Museum zu kommen oder den Shuttlebus vom oberen Parkplatz an der Nachtigallstraße zu nehmen.
Der Eintritt ist frei; es gelten die Vorgaben der gültigen Corona-Schutzverordnung. Vor dem Einlass müssen Besucher:innen einen 2G-Nachweis über Genesung oder Impfung vorlegen.