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Sprockhövel

Die Sprockhöveler „Sesam-Stiftung“ hilft!

Zum Ende des letzten Jahres konnte sich die Schule Hiddinghausen über 1050 Euro freuen, die dem Berufspraxistag zu Gute kommt. Neben der Mathilde-Anneke-Schule erhielt nun auch die Schule Hiddinghausen einen Förderbetrag von der Sesam-Stiftung.

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Foto Sesam-Stiftung; von links nach rechts: Christian Limberg, Sesam-Stiftung, Britta Hein, Schulleiterin, Willibald Limberg, Vorsitzender der Sesam-Stiftung, dahinter, Wolfgang Karlis, stellvertretender Schulleiter.

An der Schule Hiddinghausen nehmen alle Schülerinnen und Schüler ab der Oberstufe einmal in der Woche am Berufspraxistag teil. Zur Vorbereitung auf die berufliche Zukunft stehen hier in ganztägigen Arbeitsstrukturen die Schwerpunkte „grundlegende Arbeitshaltung“ sowie „ausdauerndes Handeln“ im Vordergrund.
„Der Berufspraxistag teilt sich in fünf Arbeitsfelder auf, die im Laufe der Ober- und Berufspraxisstufe durchlaufen werden und es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, verschiedene Arbeitsfelder kennenzulernen: Basar- und Gartenarbeiten, Holzarbeiten und Metallschrottentsorgung, Werkarbeiten, serielles Arbeiten und der Wäschedienst“, so Britta Hein, Schulleiterin der Schule Hiddinghausen.
Wolfgang Karlis, stellvertr. Schulleiter, weiter „In der Gruppe „serielles Arbeiten“ lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von strukturierten Arbeitskisten (StArk) typische Aufgabenbereiche aus der Werkstatt kennen. Dazu gehört es zum Beispiel, Schrauben zu sortieren, Mengen zusammenzustellen und diese einzutüten. Dies erfordert nicht nur Sorgfalt und Konzentration, sondern vor allem auch Geduld und Ausdauer.“
„Durch die Spende der „Sesam-­Stiftung für Jugendhilfe“ kann nun die Schule Hiddinghausen weitere StArk-Kisten anschaffen und damit Schülerinnen und Schülern auf verschiedenen Leistungsniveaus die Möglichkeit geben, an den Kisten zu arbeiten und sich somit auf die Werkstatt vorbereiten zu können.
Und nicht nur das: Weiter kann ein Teil des Geldes genutzt werden, um für das Arbeitsfeld „Werkarbeiten“ eine Maschine anzuschaffen, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, verschiedene Werkzeuge selbstständig zu schleifen“, freute sich Willibald Limberg, Vorsitzender der Stiftung, mit Sohn Christian, der zum Stiftungsvorstand gehört.