Akteure aus dem Bereich Umwelt-, Naturschutz und Nachhaltigkeit treffen sich im Rathaus.
Es kamen Vertreter von Hegering, Nabu, Biologischer Station und aus der Landwirtschaft zusammen, um von- und miteinander zu lernen, sich zu vernetzen, auszutauschen und Synergien zu schaffen. Das Netzwerk bietet die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Aspekten auseinanderzusetzen sowie die Lösung realer Probleme in den Vordergrund zu stellen.
Der erste Beigeordnete der Stadt Volker Hoven möchte die Bedeutsamkeit des Umweltschutzes hervorheben und Wege finden, um auch die Bürger für dieses Thema weiter zu sensibilisieren.
Eine erste Veranstaltung zur Thematik „Plastikvermeidung – was kann ich dafür tun?“ wurde bereits im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung angeboten. Um die Basis für eine Plattform des gemeinsamen Dialogs zu schaffen, waren verschiedene Akteure aus dem Bereich Umwelt- und Naturschutz und Nachhaltigkeit zur ersten Sprockhöveler Umweltkonferenz ins Rathaus eingeladen. So kamen Vertreter von Hegering, Nabu, Biologischer Station und aus der Landwirtschaft zusammen, um von- und miteinander zu lernen, sich zu vernetzen, auszutauschen und Synergien zu schaffen.
Lösung im Vordergrund
Das Netzwerk bietet die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen Aspekten auseinanderzusetzen sowie die Lösung realer Probleme in den Vordergrund zu stellen. Die Idee zur Durchführung der Konferenz entstand bei einem Treffen städtischer Vertreter mit Nabu, bei dem festgestellt wurde, dass bereits Schnittmengen und Gemeinsamkeiten der Arbeit verschiedener Umweltakteur bestehen und diese durch Vernetzung noch besser genutzt werden könnten.
Auf eine kurze Vorstellungsrunde folgte zunächst die Darstellung aktueller Projekte im Bereich Umweltschutz seitens der Stadt. In den vergangenen Jahren wurden beispielsweise hinsichtlich Fotovoltaik, Artenschutz auf der Glückauf-Trasse, E-Mobilität, Blühwiesen und Nistkästen bereits einige gute Projekte angestoßen.
Raum zur Vorstellung
Im Anschluss bot die Konferenz den Teilnehmer Raum zur Vorstellung der Arbeit, zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion von Möglichkeiten der Verknüpfung einzelner Projekte. Im Dialog kamen insbesondere die Schwerpunktthemen Streuobstwiesen, Flächennutzung und Umweltbildung für Kinder und Jugendliche auf.