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Hattingen

Denkanstöße - Kunst spendet: Vernissage findet wieder statt

Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen freut sich über Engagement von Sparkasse und Künstlern.

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Daniel Rasche vom Vorstand der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel und Organisator Ulrich Gimbel präsentieren das Titelbild der Einladungskarte.

Eines der angesagtesten Kunstprojekte in Sprockhövel öffnet endlich wieder seine Pforten. Am Sonntag, 21. August, 16 Uhr, startet die Ausstellung „Denkanstöße – Kunst spendet“ mit einer Vernissage in der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel in der Hauptstraße 68 in Niedersprockhövel. Das vielbeachtete Event jährt sich in diesem Jahr nach zwei Jahren Coronazwangspause zum 12. Mal. Seit der Künstler Gerhard Gröner die Initiative im Jahr 2008 ins Leben gerufen hatte, hat sie stetig an Bedeutung gewonnen.

Bereits die zwölfte Ausstellung
Die diesjährige 12. Ausstellung wird wieder begleitet und organisiert von Ulrich Gimbel, der die Leitung 2016 übernommen hatte. In diesem Jahr stellen zwölf Künstlerinnen und Künstler ihre Werke dem Publikum vor: Christine Edelmeyer (Ölmalerei), Hans-Joachim Friedrich (Tier-Acrylmalerei), Anne Hirschel (Acryl/Aquarellmalerei) Georg Janthur (Holzskulpturen), Rainer Kohlrusch (Fotokunst), Roswitha Rensmann (Steinskulpturen) und die Malgruppe „Zinnober” mit figürlicher Malerei von Bettina Bülow-Böll, Birgit Erdmann, Petra Jordan, Rosemarie Knährich und Isabel Zolke. Zur Vernissage spielt das Violinduo Jakob Schatz und Björn Schwarz. Die Künstlerinnen und Künstler haben alle einen Bezug zur Region. Und ihr Engagement dient einem guten Zweck: Das Motto „Denkanstöße – Kunst spendet“ meint, ein Teil der Verkaufserlöse geht direkt an die Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen.
Obwohl die Ausstellung durch Corona zwei Jahre ausfallen musste, unterstützte die Sparkasse Schwelm-Sprockhövel die Krebshilfe im letzten Jahr mit einer Spende über 1500 Euro. „Damit wollten wir ein Zeichen setzen. Zum einen möchten wir natürlich trotz der nicht stattgefundenen Veranstaltung den guten Zweck unterstützen und zum anderen signalisieren, dass wir die Veranstaltung auch in Zukunft ausrichten werden“, erklärt Daniel Rasche. Vom bisher traditionellen Novembertermin ist man aber 2022 aufgrund der Unsicherheiten der Corona-Pandemie abgerückt. „Wir glauben, im Sommer lässt sich eine solche Veranstaltung mit größerer Sicherheit planen.” Die Ausstellung ist bis zum 2. September zu sehen.
Die Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen freut sich sehr auf die Veranstaltung. „Wir haben seit zwei Jahren keine Veranstaltungen mehr durchführen können, aber die Kosten für unsere Patienten laufen natürlich weiter“, sagt Udo Andre Schäfer, Vorsitzender der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen. „Der Maritime Frühschoppen wird auch in diesem Jahr noch nicht stattfinden. Umso mehr freuen wir uns, dass es mit den Denkanstößen jetzt weitergeht. Es ist schön zu sehen, dass unsere Partner und Sponsoren den gemeinsamen Weg mit uns auch in Zukunft gehen wollen. Hoffentlich wird es 2023 wieder möglich sein, unsere Veranstaltungen in gewohntem Rahmen durchführen zu können.” anja