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Sport

Cappenberg-Lauf: anstrengend, aber schön

Fast 50 Läufer/innen von FunVorRun Witten...

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Gleich geht’s los: vor dem Start trafen sich
viele FunVorRun-Läufer/innen zum Gruppenfoto vor Schloss Cappenberg.

Fast 50 Läufer/innen von FunVorRun Witten hatten sich frühzeitig um einen Startplatz beim Cappenberg-Lauf vor dem gleichnamigen Schloss in der Nähe von Selm beworben. Am Ende war der Lauf ausverkauft und die große Wittener Laufgruppe schließlich teilnehmerstärkste Gruppe geworden.
„Ist überhaupt noch jemand in Witten?“ fragte sogar die Läuferin eines anderen Vereins scherzhaft im Vorbeilaufen – die grünen FunVorRun-Trikots waren nicht zu übersehen. Das Angebot der von „Marathon-Pater“ Tobias Breer von der Herz-Jesu-Gemeinde in Duisburg-Neumühl organisierten Laufveranstaltung umfasste die Distanzen von 10,5 km, Halbmarathon, Marathon und Ultralauf über 52,5 km. Eine 10,5 km-Runde mit Start/Ziel auf dem Schlossplatz war mit 100 Höhenmeter jedoch nicht gerade „ohne“. Ein Grund mehr, weshalb sich die FunVorRun-Gruppe seit Mitte Januar auf den 20. März vorbereitet hatte. Zwei Tage vor dem Lauf tankten die Hobbyläufer im Dorfkrug Heven „sicherheitshalber“ noch mal Kraft bei einem gemeinsamen Nudelessen.

Alle liefen „Lächelnd ins Ziel“
In Cappenberg liefen dann auch am Ende alle FunVorRunler bei Sonnenschein, kühlen Temperaturen und Wind „Lächelnd ins Ziel“. Manfred Lohmann, Nicole Nunkesser, Claudia Putz, Uwe Schäfer, Gerrit Schröter und Sophia Treier kosteten dabei das Gefühl aus, das erste Mal im Leben einen Halbmarathon zu finishen. Noch einen drauf setzte Cora Kohlstedt mit ihrem ersten Marathon. 42,195 km schaffte Petra Ortwein bereits zum zweiten Mal und die Ultra-Strecke von 52,5 km finishte Andreas Giersberg zum gefühlt 100. Mal.
Zur Abrundung des Lauf-Ausfluges zauberten die FunVorRunler wieder ein großes Büfett aus mitgebrachten Speisen und Getränken. „Der heutige gemeinsame Tag war mal wieder ein Highlight für die Seele“, brachte es Silke Schönefeld auf den Punkt.
Die Premieren-Veranstaltung lag in Händen von „Marathon-Pater“ Tobias Breer von der Herz-Jesu-Gemeinde in Duisburg-Neumühl. Der Geistliche ist nicht zuletzt durch seine sozialen Projekte weit über die Grenzen Duisburgs bekannt, sondern kann auch auf eine beachtliche sportliche Bilanz mit über 100 Marathon- und Ultraläufe verweisen. „Nebenbei“ sammelte Pater Tobias für seine Läufe bereits 1,6 Millionen Euro an Spenden ein. Die Startgebühr von 15 € kam der Cappenberger Gottfried-Stiftung und einer Kindestageseinrichtung zugute.dx