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Witten

BloW Gastgeber beim deutsch-französischem Partnerschaftstreffen

Mit dem Besuch des Orchestre d'Harmonie (OHB) aus der französischen Partnerstadt Beauvais stand für das Sinfonische Blasorchester Witten (BloW) das letzte Aprilwochenende ganz im Zeichen von Städtepartnerschaft, Freundschaft und besonders der Musik.

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Mit der Grubenfahn fuhren die Musiker vom Blasorchester Witten und Orchestre d'Harmonie (OHB) aus der französischen Partnerstadt Beauvais zur Zeche Nachtigall.

Musik verbindet
Die beiden großen Orchester pflegen bereits seit 2010 regelmäßige freundschaftliche Beziehungen inklusive gegenseitiger Besuche. Jetzt war das BloW wieder Gastgeber. Eigens war ein buntes Programm „komponiert“ worden, um den französischen Gästen einen schönen Aufenthalt in der Ruhrstadt zu bereiten.
Der Besuch startete am 29. April mit der offiziellen Begrüßung und einem kleinen Sektempfang an der Zeche Theresia. Hannsjörg Frank stellte dabei die Zeche Theresia und seine Arbeitsgemeinschaft Muttenthalbahn vor, bevor die große Gruppe in einer Grubenbahn zur Zeche Nachtigall chauffiert wurde. Auch hier durfte eine Führung durch die alte Ziegelei und in den Bergwerksstollen nicht fehlen. Nach dem Barbecue kam die große Leidenschaft der Orchester aus beiden Ländern beim „Spiel ohne Grenzen“ zum Zuge. Alle Gäste übernachteten anschließend bei den Orchestermitgliedern von BloW.

Großes Konzert war mit „Amitié“ (Freundschaft) überschrieben
Besonders hatten sich die Musikerinnen und Musiker natürlich auf das große gemeinsame Konzert unter dem Titel „Amitié“ (Freundschaft) im Foyer der Universität Witten-Herdecke vorbereitet. „Schalten Sie jetzt Ihre Handys aus und Ihre Herzen und Ohren auf Empfang“, bat Moderator Andreas Schremb zum Auftakt der zweieinhalbstündigen musikalischen Veranstaltung im Foyer der Universität Witten-Herdecke. In der ersten Hälfte begeisterte das 45-köpfige Wittener Orchester unter der Leitung von Michael Eckelt die vielen Zuhörer, während im zweiten Teil das vergleichbar große französische Orchester das Publikum unter dem Taktstock von Régis Emorine ebenso glänzend unterhielt. Mit Stücken wie „A Quiet Moment“, „La Vie Parisienne“ und „Vive la France!“ hatte BloW das Publikum sofort auf seiner Seite. Nach der Eingangsfanfare begrüßte Bürgermeister Lars König die französischen Gäste und die vielen Konzertbesucher. Ihm sprang Pascale Bloemeke als Dolmetscherin charmant zur Seite.
Nach der Pause war es an der stellvertretenden französischen Bürgermeisterin Hatice Kilinc-Siginir, das Mikrofon für ihre Grußworte zu ergreifen. Für Stücke wie dem „Avatar Soundtrack“, „My Way“, „Hallelujah“ und „Coldplay in Symphony“ erhielt natürlich auch das Orchestre d’Harmonie de Beauvais riesigen Beifall. Bei einer großen After-Show-Party im BloW-Probenhaus „Schall(t)zentrale“ wurden im Anschluss das Wiedersehen und das schöne Konzert gefeiert. Am 1. Mai verabschiedete BloW dann seine Gäste am Saalbau mit einem herzlichen „Au revoir“.dx