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Hattingen

Bilder zu Mathilde 2.0

Kreative Ergebnisse wurden ausgestellt.

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Im Rahmen des Anneke-Preises 2024 sind Schülerinnen und Schüler einer Internationalen Förderklasse des Berufskollegs Hattingen in das Leben der Frauenrechtlerin Mathilde Anneke eingetaucht.

Die kreativen Ergebnisse wurden im Foyer des Hattinger Rathauses ausgestellt. In Zusammenarbeit mit den Stadtarchiven Hattingen und Sprockhövel haben sich die Jugendlichen verschiedener Herkunft mit den revolutionären Gleichheits-Idealen der Aktivistin aus dem 19. Jahrhundert auseinandergesetzt und diese mit ihren eigenen Lebenswirklichkeiten verglichen. „Mathilde Anneke war eine faszinierende Frau, die mit ihren fortschrittlichen Gedanken zu Freiheit, Gleichberechtigung und Bildung noch heute begeistern kann“, sagt Hattingens Stadtarchivar Thomas Weiß. Denn die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur intensiv zu Annekes Leben geforscht, sondern auch viele Gemeinsamkeiten mit ihr entdeckt: Auch sie musste ihre Heimat verlassen, sich in einer neuen Umgebung orientieren und Rückschläge in Kauf nehmen. In Kooperation mit dem Hattinger Stadtmuseum ist aus diesen Eindrücken ein vielseitiges Kunstprojekt entstanden. Mathilde Franziska Anneke, eine der berühmtesten Frauenrechtlerinnen und Aktivistin gegen die Sklaverei, ist 1817 in Sprockhövel geboren und in Hattingen aufgewachsen. Bevor sie in die USA auswanderte, gab sie als Journalistin die erste Frauenzeitschrift Deutschlands heraus.