10.05.2023: Neuer Standort – neue Öffnungszeiten – neue Medienangebote: Wiedereröffnung der Stadtteilbibliothek in Herbede.
Was lange währt, wird nun endlich wahr: In Herbede öffnet am Donnerstag, den 11. Mai, um 10 Uhr die Bibliothek an der Meesmannstraße 47 im Gebäude der Sparkasse Witten wieder ihre Türen. Zusätzlich zu diesem barrierefreien Eingang ist auch ein Zutritt über die Rautertstraße möglich. „Wir haben endlich die technischen Hindernisse überwunden und können nun in den neugestalteten Räumen einen Ausleihbetrieb ermöglichen“, freut sich Bibliotheksleiterin Christine Wolf.
Für Kinder bis 12 Jahre stehen viele neue Bücher, Tonies, Hörspiele und DVDs bereit, die nun auch, wie in der Hauptstelle in Witten, über einen Selbstverbucher ausgeliehen werden können. Und die Erwachsenen dürfen sich über neue Romane und Hörbücher zum Schmökern freuen. Vor Ort wird Anna Kienetz abwechselnd mit Ingrid Lorenzen und zusammen mit Ehrenamtlerinnen die Verlängerungen und Neuanmeldungen der Bibliotheksausweise entgegennehmen. „Endlich darf ich auch wieder direkt vor Ort meine Herbeder Leserinnen und Leser beraten“, so Anna Kienetz, die gespannt ist, wie die neu möblierten Räumlichkeiten angenommen werden.
Die vorläufigen Öffnungszeiten sind nun um den Freitagvormittag erweitert, da am Markttag viele Herbederinnen und Herbeder im „Dorf“ unterwegs sind:
Montag 14-17 Uhr
Dienstag 9-13 Uhr
Donnerstag 10-13 Uhr und 14-18 Uhr
Freitag 9-13 Uhr
Kontakt: Tel. 02302 / 581-2492, E-Mail an bibliothek-herbede@stadt-witten.de
Gefeiert wird die Wiedereröffnung allerdings erst nach den Sommerferien mit einem „Tag der offenen Tür“. Dann wird das eigentlich geplante „Open Library“ Konzept mit nochmals deutlich längeren Öffnungszeiten auch umgesetzt sein.
„Wir danken ausdrücklich der Sparkasse Witten, den Vorständen Rolf Wagner und Andrea Psarski sowie den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Offenheit, uns mit in ihre Räumlichkeiten aufzunehmen und damit neue Wege an einem gemeinsamen Standort im Herbeder Zentrum zu gehen“, so Christine Wolf.
Die technische Ausstattung und Möblierung der Stadtteilbibliothek konnte durch eine Förderung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und eine Spende der Firma Ostermann realisiert werden.