Die Stadtwerke Witten haben am 11. Juli soziale Institutionen zu einem gemeinsamen Austausch eingeladen.
Foto vlnr: Stella Hellwig (Stadtwerke); Sven Schmidtke (Stadtwerke), Verena Güdding (Jobcenter EN-Kreis), Oliver Schloßer (Stadtwerke), Bettina Salcuni (Sozialamt der Stadt Witten), Thomas Grund (Fachbereich Soziales und Gesundheit des EN-Kreises), Kolja Ofenhammer (Verbraucherzentrale), Markus Borgiel (Stadtwerke).
Das Ziel lautete, vor dem Hintergrund der drastisch steigenden Energiekosten mögliche Lösungen für finanziell benachteiligte Wittener Bürger*innen zu finden und im engen Austausch eine drohende Energiearmut abzuwenden.
Daher kamen im Verwaltungsgebäude an der Westfalenstraße Akteur*innen des Sozialamts der Stadt Witten, die Verbraucherzentrale, des Fachbereiches Soziales und Gesundheit des EN-Kreises, sowie Vertreter*innen des Jobcenters des EN-Kreises zusammen.
„Wir hoffen auf weitere Mittel auch von Seiten des Bundes, denn es wird vor allem die sozial schwächer gestellten Gruppen hart treffen. Derzeit sehen wir auf Seiten aller am Gespräch Beteiligten nur wenig Handlungsmöglichkeiten, um entsprechende Entlastungen für die betroffenen Endverbraucher zu schaffen“, resümiert Markus Borgiel, Prokurist und Hauptabteilungsleiter für Vertrieb und Beschaffung bei den Stadtwerken Witten. Die Energieversorger beobachten weiterhin wachsam die Entwicklungen am Energiemarkt. Daher rät er dringend dazu, Energie einzusparen und Abschläge für Strom und Gas zu erhöhen. So können Kund*innen sich vor hohen Nachzahlungen schützen.