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Sprockhövel

Beim Gin von Gerald Asamoah liegt Papaya auf der Zunge

Erlös aus gemeinsamer Kreation mit Destillerie & Brennerei Habbel fließt in seine Herzstiftung...

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Michaela Habbel präsentiert den Gin gemeinsam mit Timo Marner, Jens Conrad und Gerald Asamoah im Rahmen eines Launch Event.

Michaela Habbel ist die Urenkelin von Josef Habbel, der die Brennerei Habbel in Sprockhövel vor rund 100 Jahren gründete. Hand in Hand mit ihrem Vater Michael ist sie als Frau an einem ungewöhnlichen Arbeitsplatz unterwegs. Neben der Whisky-Herstellung produzieren sie Gin, Obstbrände und Kräuterliköre. Auch der Sprockhövel-Gin zum 50-jährigen Stadtjubiläum kommt aus den Habbel-Fässern.
Bei Gin Fourteen dreht sich allerdings alles um die 14 und den Fußballprofi und Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah. Ihn lernte sie vor anderthalb Jahren kennen. Da war Asamoah mit seinem Team auf der Suche nach Geschenken für Stiftungsmitglieder.
„Ich habe die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder gegründet. Ich wollte etwas machen, was mit mir zu tun hat. Ich bin mit einem Herzfehler Profi-Fußballer geworden und möchte anderen ein Vorbild sein, Mut zu haben und nicht aufzugeben. So versuche ich, etwas von dem Glück zurückzugeben, das mir widerfahren ist, und zu zeigen, dass es immer Sinn macht, an den eigenen Träumen festzuhalten und diese zu verwirklichen“, erzählt der frühere Fußballprofi mit der Trikotnummer 14. Auf der Suche nach den Geschenken entdeckte er die Destillerie und Brennerei Habbel. Von Anfang an verstand er sich gut mit Michaela Habbel und die Idee, etwas zusammen zu kreieren war geboren. Und natürlich konnte das nur etwas Hochprozentiges sein.
Herausgekommen ist ein besonderer Gin. Zusammen mit Jens Conrad und Timo Marner gründeten die beiden die „Gin of Hearts GmbH“, denn ein Teil aus dem Erlös des Getränkes fließt in die Stiftungsarbeit von Asamoah. Außerdem wird der my Boo Ghana School eV. unterstützt. Er ermöglicht Kindern in der Ashanti Region Ghanas (Gerald Asamoah gehört dem Stamm der Ashanti an) den Schulbesuch.
„Gin FOURTEEN mit seinen 14 Botanicals (Aromen) ist eine Hommage an Geralds Wurzeln in Afrika. Deshalb haben wir Mango und Papaya in der Kopfnote kombiniert. Sie erinnern an sein Geburtsland Ghana, wo Mango und Papaya angebaut werden und zu den beliebtesten Früchten des Landes zählen. Abgerundet mit Lavendel, Angelikawurzel, Kardamom, Zitronenschalen und Schlehen entwickelt sich unser Gin zu einem feinen, frischen und zugleich fruchtigen und unbeschwerten Distilled Dry Gin”, beschreibt Michaela Habbel die Komposition.
Und wer es noch nicht weiß: Gin (von franz. genévrier: Wacholder) ist eine meist farblose Spirituose mit Wacholdergeschmack und Hauptbestandteil vieler Cocktails, wie des Martini, des Negroni und des Longdrinks Gin Tonic. Er enthält mindestens 37,5 Prozent Alkohol. Der Gin von Gerald Asamoa enthält 43 Prozent und vor dem Wacholdergeschmack liegen dem Genießer die fruchtigen Geschmacksnerven Afrikas auf der Zunge.  anja