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Dies und Das

Baum der Erinnerung

Naturnahe Bestattung im Garten...

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„Die Individualität der Bestattung – Zeremonie, Musik, Bestattungsart –sollte jeder am besten für sich selbst aussuchen dürfen und zu Lebzeiten festlegen. Ein Bestattungsvorsorge­vertrag kann neben den Einzelheiten der Bestattung auch den Kauf des Grabmals und die langfristige Grabpflege beinhalten. Auch die Fragen zur finanziellen Absicherung der Bestattung lassen sich dank der Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten klären. Daher ist der Weg in einem solchen Fall immer zum Bestatter des Vertrauens. Zur Regelung der Finanzierung bieten wir über die HBT Bestattungsvorsorge Treuhand GmbH die Anlage eines Sperrkontos an. Es ist sicher vor dem Zugriff des Sozialamtes und auch sicher vor jedem anderen Dritten, damit die Summe tatsächlich bei der Bestattung zur Verfügung steht“, sagt ein seriöser Bestatter.
Die Möglichkeiten einer Bestattung sind heute sehr vielfältig. Stark im Trend liegen derzeit naturnahe Bestattungsformen. Eine davon ist eine Bestattung an einem Erinnerungsbaum außerhalb des Friedhofs. Sie kann im Prinzip an einem beliebigen Ort erfolgen – dadurch wird es für die Angehörigen möglich, den Verstorbenen nah bei sich zu spüren.
„Für diese Form der Bestattung, beispielsweise im eigenen Garten, muss der Verstorbene eingeäschert werden. Dazu sind die üblichen Voraussetzungen für eine Feuerbestattung erforderlich. Am Sarg oder an der Urne kann man eine Trauerfeier stattfinden lassen. Anschließend überführen wir die Asche des Verstorbenen an eines der spezialisierten Vertragsunternehmen wie zum Beispiel Tree of Life in den Niederlanden. Dort wird ein Setzling des Wunschbaumes gepflanzt. Man kann unter verschiedenen Baumsorten auswählen. Bei der Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen mit einer speziell entwickelten Vitalerde gemischt und von den Wurzeln eines jungen Baumes aufgenommen.
Die Aschekapsel wird dabei unter Aufsicht eines Notars geöffnet. Nach ein paar Monaten in der Baumschule ist der Erinnerungsbaum pflanzfertig und wird dem Bestatter übergeben. Wir übergeben ihn dann an die Hinterbliebenen oder pflanzen ihn auch ein. Dann kann er beispielsweise im eigenen Garten, in einem Bestattungswald oder in einem Naturschutzgebiet weiterwachsen. So entsteht ein ganz persönlicher Ort des Gedenkens dort, wo die Angehörigen den Erinnerungsbaum setzen“, sagen Bestatter, die sich damit auskennen. anja