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Witten

Auswirkung minimieren: Es geht auch ohne Vollsperrung (!)

Brückenneubau - Deutschlandweit ein Reizthema.

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Ob die Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid, die Rheinbrücke bei Bonn, oder oder oder. Bauzeiten werden nicht eingehalten, die Auswirkungen auf Anwohner und Pendler nicht berücksichtigt - einfach gesagt - CHAOS für die Betroffenen.

Nachdem durch Einwände der Bürger eine über mehrer Jahre dauernde Vollsperrung beim Herbeder-Hevener Brückenneubau inzwischen vom Tisch ist, geht es jetzt darum, eine Vollsperrung ganz zu verhindern.

Arbeitskreis Herbeder Brückenneubau
Nachvollzieh- und umsetzbare Vorschläge wurden über Jahre vom Arbeitskreis Herbeder Brückenneubau (Dieter Boele, Gerd Frahne, Dominik Grütter, Irina Heckmann, Benno Jacobi, Harald Kahl, Philipp Kawalek, Michael Loeken, Dr. Arne Meinshausen, Jörg Rumberg, Dr. Gabriele Voss) in Gesprächen mit der Stadt Witten und Straßenbau NRW eingebracht und in die Planung integriert.
Zur Bürgerinformationsveranstaltung am 9. Oktober kamen 130 interssierte Bürger. Die Veranstaltung verlief sehr harmonisch und war durch eine konstruktive Bürgerdiskussion geprägt. Dr. Arne Meinshausen stellte die wichtigsten Positionen des Arbeitskreises Herbeder Brücken vor:
Möglichst zügiger Neubau der Flussbrücken über Ruhr und Mühlengraben in Parallellage zur jetzigen Brücke.
Möglichst zügiger Neubau des Brückenabzweigs ins Ruhrtal zur Von-Elverfeldt-Allee bis kurz vor den Bahnübergang Meesmannstraße.
Anschluss der alten Omegabrücke an die fertiggestellten Flussbrücken und Ableitung von Teilverkehren zum Herbeder Ortskern über den Brückenabzweig, erst anschließend Abriss und Neubau der Omegabrücke bis zum Kreisverkehr Herbede.
Durch diese Reihenfolge kann eine ca. 1-2-jährige Vollsperrung der Flussbrücken verhindert werden. Da die Herbeder Flussbrücken die Hauptverkehrsader nach Heven, Witten und Bochum sind, können hierdurch erhebliche, zum Teil existentielle Nachteile für die Herbeder Bürger, Geschäfte und Medizinversorger verhindert werden.
Der Neubau der Lakebrücke sollte nach Ansicht des Arbeitskreises kein Monumentalbau sein und in ein sicheres Freizeitverkehrskonzept eingebunden sein.
Wie kann eine Vollsperrung der Flussquerungen verhindert werden?
● Brückenabzweig in Höhe Haus Herbede
vom Rat der Stadt Witten beschlossen. Positive Machbarkeitsstudie
● Erhebliche Vorteile für die regionale Bevölkerung, Freizeitverkehre 
und Betriebe.
● Neue Flussbrücken an die alte Omegabrücke anschließen (geplant).
● Brückenabzweig fertigstellen und an die neue Trasse anschließen.
● Gegebenenfalls vorher Standzeit der Omegabrücke durch einfache
Stützungsmaßnahmen verlängern.
● Omegabrücke erst abreißen, wenn (Teil-) Verkehre über Brücken ab-
zweig fließen können.

Mehr Infos oder wenn Sie den Arbeitskreis Herbeder Brückenneubau unterstützen möchten:
www.rathausdermedizin.de/Herbeder-Bruecken.pdf . Dieser Link führt direkt auf die Vortragsfolien der Bürgerinformationsveranstaltung.
www.openpetition.de/petition/online/keine-vollsperrung-ruhrbruecken-und-abzweig-sofort . Dieser Link führt zur Online-Petition.