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Witten

20 Kunstschaffende stellen aus

Malereien, Fotografien, Performance-Kunst, Installationen und Videoprojektionen - die Resonanz auf die siebte Ausschreibung für den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr“ bescherte der Jury einiges an Arbeit.

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Von links nach rechts.: Werner Kollhoff, Rosi Wolf-Laberenz, Sabine Kelm-Schmidt, Christoph Kohl, Dagmar Dörken Vogt, Klaus Krägeloh.

In den Postkisten stapelten sich am Ende der Bewerbungsfrist 163 Werke von 75 Künstlerinnen und Künstlern.
„Sie alle haben sich sehr ideenreich, kreativ und auf hohem Niveau mit dem vorgegebenen Thema ‚Liebe deine Welt‘ auseinandergesetzt“, zogen die Jurymitglieder eine positive Bilanz.
Gut fünf Stunden waren Christoph Kohl (Institutsleiter und Kurator des Märkischen Museums Witten) als Juryvorsitzender und Sabine Kelm-Schmidt (stellvertretende Landrätin) sowie die fachkundigen Jurymitglieder Dagmar Dörken Vogt, Rosi Wolf-Laberenz, Werner Kollhoff und Klaus Krägeloh mit den Bewerbungen beschäftigt, nahmen die Unterlagen sowie Fotos und Videos unter die Lupe.
Am Ende einigten sich die Fachleute auf die 20 Künstlerinnen und Künstler, deren Werke vom 1. Juli bis 24. September im Märkischen Museum Witten zu sehen sein werden.
Ausgewählt wurden: Ida Andrae & Lea Carla Diestelhorst (Herdecke/Dortmund), Andreas Blum (Sprockhövel/Duisburg), Daniela Cardinal (Sprockhövel), Lea Carla Diestelhorst (Herdecke/Essen), Marko Dowald (Ennepetal), Petra Füth (Hattingen), Dimitri Geshengorin (Witten/Dortmund), Bernd Gichtbrock (Witten), Christiane Heller (Gevelsberg), Annette Jellinghaus (Gevelsberg), Sophia Kirst (Sprockhövel), Sarah Johanna Köster (Witten), Hannah Long (Witten), Peter Lück (Witten), Christoph Mandera (Witten), Mario Moths (Witten/Marl), Sabine Rath-Korfmann (Witten), Tanja Rauschtenberger (Schwelm/Aachen), Kirsten Rönfeldt (Schwelm/Radevormwald), Gabriele von Scheidt (Hattingen).
Sie alle können sich noch Hoffnungen auf den „Kunstpreis Ennepe-Ruhr 2023“ machen. „Es wird drei gleichberechtigte Prämierte geben. Wer dies sein wird und wer die damit jeweils verbundenen 1.500 Euro erhält, das wird im Rahmen einer Preisverleihung am Freitag, 8. September, bekannt gegeben“, erläutert Claudia Breitenborn von der Kreisverwaltung.

Stichwort Kunstpreis Ennepe-Ruhr
Der Kunstpreis wird seit 2011 alle zwei Jahre vergeben. Die bisherigen Themen lauteten „Zusammenhalt“, „Wassergleich“, „Arbeitswelten und Natur“, „Freiheit“, „Heimat/Verortung“ sowie „Zwischen Nähe und Distanz“. An diesen Ausschreibungen haben sich gut 500 Künstlerinnen und Künstler mit mehr als 1.300 Werken beteiligt.
Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger waren: 2011 Gudrun Kolibius-Best (Herdecke), Patrick Borchers (Herdecke) und Stephan Marienfeld (Hattingen), 2013 Peter Kosch (Witten), Anna Recker (Luxenburg/Hattingen) und Verena Wagner (Essen/Wetter), 2015 Katharina Benke (Witten), Petra Böttcher-Reiff (Herdecke) und Monika Wellnitz (Hattingen), 2017 Till Hausmann (Düsseldorf/Schwelm), Leuchtstoff (Witten) und Philipp Valenta (Hattingen), 2019 Harald Kahl (Witten), Anna Maria Schönrock (Nürnberg/Witten) und Angelika Wischermann (Wien/Herdecke) sowie 2021 Sigrid Geerlings-Schake (Hattingen/Lünen), Sarah Johanna Köster (Witten) und Gabriele von Scheidt (Hattingen). pen