16 Ehrenamtliche unterstützen hauptamtliche Ranger, um Tiere und Pflanzen zu schützen...
Peggy Freind und Henning Rothstein von der Unteren Naturschutzbehörde (v.l.) sowie Christian Kappenhagen, Fachbereichsleiter Gebäudemanagement, Umwelt, Vermessung und Kataster (4.v.l.), bedankten sich bei den Naturschutzwächtern für ihr ehrenamtliches Engagement. Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis Naturschutzwacht
15 Männer und eine Frau sind für die nächsten fünf Jahre als Naturschutzwächter in 13 Einsatzgebieten des Kreises bestellt worden. „Sie sind unser Auge in Natur und Landschaft“, sagte Henning Rothstein, Leiter des Bereichs Landschaftsplanung, -entwicklung und -schutz, bei der Überreichung der Bestellungsurkunden. „Als unsere Beauftragten für den Außendienst sind Sie ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Unteren Naturschutzbehörde.“
Gemäß Landesnaturschutzgesetz ist es die Aufgabe der Naturschutzwacht, in der Landschaft präsent zu sein, Eingriffe zu dokumentieren und die Untere Naturschutzbehörde zu informieren, wenn negative Veränderungen wie Rodungen oder Müllablagerungen beobachtet werden. Ebenso stehen die Ehrenamtlichen allen Waldbesuchern als Ansprechpartner bereit. Beobachten sie ein Fehlverhalten bei Erholungssuchenden, sprechen sie sie an und erklären, inwiefern es negative Folgen für Natur und Landschaft haben kann.
Seit Herbst 2021 wird das ehrenamtliche Engagement der Naturschutzwacht im Ennepe-Ruhr-Kreis durch hauptamtliche Ranger ergänzt, die vor allem dann in den Naturschutzgebieten unterwegs sind, wenn ein besonders hoher Freizeitdruck zu erwarten ist, insbesondere an warmen Wochenenden im Sommerhalbjahr.
Naturschutzwächter und ihre Einsatzgebiete
Hattingen/Sprockhövel: Lennart Nüfer; Hattingen: Peter Patzner; Ruhrauen Hattingen: Heinz Günter Sareyka; Sprockhövel: Klaus Plümel; Witten Nord: Dr. Ralf Schulz; Witten Süd: Jens Storchmann; Ruhrauen Witten: Oliver Busch-Ribbe. pen