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Auto & Mobilität

Nachhaltig reparieren

Wiederaufbereitete Ersatzteile sind gefragt.

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Nachhaltig reparieren - das gilt mittlerweile auch in vielen Kfz-Werkstätten. Dabei geht es um wiederaufbereitete Ersatzteile, nachhaltigere Reparaturtechniken und geringeren Materialverschleiß. Werden Anlasser, Lichtmaschinen oder ein defektes Steuergerät wiederaufbereitet, kann das den teuren Austausch ganzer Teile überflüssig machen und wertvolle Rohstoffe sparen.
„Instandsetzung vor Erneuerung rechnet sich für Autobesitzer in vielen Fällen. Auch durch Smart Repair lassen sich Kratzer im Lack, Glas oder der Innenausstattung mit wenig Aufwand schnell beseitigen“, weiß Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. Deshalb hat die Versicherung im Rahmen der Aktion „Nachhaltiges Reparieren“ ein Netzwerk von zertifizierten Partnerwerkstätten zusammengestellt, die nach diesen Konditionen arbeiten.
Wer den passenden Kaskoversicherungs-Schutz gewählt hat, meldet sich im Schadensfall zuerst bei der Versicherung. Hier wird dann gemeinsam nach der geeigneten Werkstatt gesucht: Bei Steinschlag an Scheiben oder Gläsern gibt es spezielle Reparaturmethoden. Der sogenannte „Dellendoktor“ beseitigt kleine Beulen in der Karosserie mit wenig Aufwand und kommt ohne den Einbau neuer Teile aus. Auch umweltschonendere Lackiermethoden entlasten die Umwelt. „Über die sogenannte fiktive Abrechnung können sich Versicherungsnehmer sogar für den Einbau von Gebrauchtteilen oder für Eigenleistungen entscheiden“, so Johannsen. Ein weiteres Plus für die Umwelt: Als Ersatzfahrzeuge stehen bei entsprechendem Regulierungsanspruch ökologische E-Autos während der Reparatur zur Verfügung. Und wer in dieser Zeit mal ganz aufs Auto verzichtet, kann sich für den Nutzungsausfall finanziell entschädigen lassen.  txn