Infos rund um den Alltag älterer Menschen

Das Seniorenbüro der Stadt Witten wird in diesem Jahr – nach zweijähriger Coronazwangspause – wieder eine Seniorenmesse veranstalten.

Diese 14. Ausgabe wird am 4. September 2022 von 13 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz stattfinden. Man hofft, an die gute Tradition der bisherigen Messen anknüpfen zu können und dass die Besucherzahlen dementsprechend sein werden.

Auf der Messe bekommen Senioren und deren Angehörige nützliche Informationen, um den Alltag der alten Menschen bestmöglich in ihrer häuslichen Umgebung zu organisieren und so den Wechsel in ein Heim möglichst zu vermeiden. Denn natürlich lässt sich eine „alte Eiche“ nicht so leicht verpflanzen, und neue Umgebungen im Alter fördern nicht gerade das Sicherheitsgefühl und das Wohlbefinden. Zugleich gibt es auf der Messe Informationen zum Alter, zu Behinderung, zur Organisation von ambulanten Hilfen und zum Umzug in ein Heim. Alles Themen, die bei vielen nur mit Schwierigkeiten zu bewältigen sind, weil jene oft schneller und überraschender akut werden, als man gewünscht hätte.
In diesem Jahr wird die Messe allerdings in einer etwas „abgespeckten“ Form stattfinden: Die Stände, wenn auch zahlreich, werden in diesem Jahr nur auf dem Rathausvorplatz aufgebaut und nicht auch im Rathausgebäude selbst. Grund dafür sind die hohen Coronazahlen und die Sanierung des Rathauses, die leider noch andauert.
Im Seniorenbüro ist die Freude groß, dass die Messe wieder stattfinden kann. Für Fachpublikum wie auch Laufkunden werden interessante Stände vorhanden sein. Wer sich als älterer Mensch selber oder wer sich für einen älteren Angehörigen informieren will, wird auf dieser Messe einiges Wissenwertes und fachliche Unterstützung finden. Bereits mehr als 40 Aussteller aus ganz verschiedenen Bereichen haben zugesagt: Anbieter von ambulanten Hilfen, Altenzentren, die Wohnberatungstelle, Vereine, Verbände und Firmen.
Alle Anbieter finden Sie unten in der Liste. So können Sie schon mal eine Vorauswahl treffen, welchen Sie besuchen möchten, weil wahrscheinlich die Zeit nicht für alle reichen wird.