Ausstellung zum Thema Alltagsdiskriminierung

20.10.2022: „Wir alle sind…“ bis 13. November im Saalbau.

In Deutschland leben etwa 83 Millionen Menschen. Alle diese Menschen haben in ihrem Leben unterschiedlichen Erfahrungen, Geschichten, Gedanken und Ideen gesammelt, erlebt und zu erzählen. Sie alle sind Teil dieses Landes. Und doch erleben viele von ihnen tagtäglich Diskriminierungen.

Kein leichtes Thema, aber ein wichtiges, zu dem es aktuell die Foto-Ausstellung „Wir alle sind…“ im Saalbau-Foyer (Bergerstraße 25) gibt! Die Fotografien zeigen Menschen aus Witten und aus Neuruppin, die in ihrem Alltag Diskriminierung erfahren haben. Zu sehen sind die Bilder – übrigens parallel zur Ausstellung „Kunst und Bau. Perspektiven aus NRW“ – aktuell zu folgenden Zeiten: mittwochs bis freitags von 13 bis 18.30 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr. Am 23.10. sind die Ausstellungen geschlossen. Ab dem 26.10. und bis zum 13.11. ist „Wir sind alle…“ dann zu den Veranstaltungszeiten des Saalbaus geöffnet.

Das ursprüngliche Konzept der Ausstellung stammt von drei Studierenden der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Gefördert wurde die Kunstausstellung durch die Wittener Universitätsgesellschaft, den Lehrstuhl für die Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen, das Förderprogramm „Demokratie leben!“ und den Kulturförderfonds des Kulturforum Witten sowie den Saalbau und das Stadtarchiv Witten.

Archiv-Leiterin Dr. Martina Kliner-Fruck: „Die Teams des Stadtarchivs und des Saalbaus freuen sich sehr über das Kooperationsprojekt, das wir kurzfristig in unser Programm genommen haben. Weil das Thema wichtig ist. Aber auch, weil die Ausstellung auch ein Neustart gemeinsamer Ausstellungsprojekte von Saalbau und Stadtarchiv sein soll.“

Veranstaltende sind: Wittener Universitätsgesellschaft, Lehrstuhl für die Ausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen im Gesundheitswesen der Uni Witten / Herdecke, Saalbau und Stadtarchiv im Kulturforum Witten.