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Dies und Das

26 Millionen Euro für Eltern im EN-Kreis

Kindergeld-Bilanz für das Jahr 2022 aus dem EN-Kreis veröffentlicht.

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Im Jahr 2022 haben im Ennepe-Ruhr-Kreis genau 3.638 Mütter und Väter Elterngeld beantragt. Insgesamt wurden über 26 Millionen Euro an Elterngeld ausgezahlt. Im Vergleich zu 2021 blieb die Summe der ausgezahlten Gelder damit konstant, obwohl die Zahl der Antragssteller gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken ist, da waren es 4.022 Personen.
Nadine Volmer, zuständige Sachgebietsleiterin der Kreisverwaltung, stellt angesichts der aktuellen Zahlen fest: „Damit setzt sich ein Trend fort, den wir seit Einführung des ElterngeldPlus beobachten. Mit dem Angebot, die monatliche Zahlung zu halbieren und damit die Laufzeit der Leistung zu verdoppeln, sind mehr individuelle Lösungen möglich. Dies nutzen viele Eltern, suchen und finden die für sie beste Kombination aus ElterngeldPlus und Basiselterngeld.“
Zum Vergleich die Zahlen aus dem Premierenjahr: In 2008 hatte es im Ennepe-Ruhr-Kreis 2.907 Anträge gegeben, 13,9 Millionen Euro waren ausgezahlt worden und 14,3 Prozent der Leistungsempfänger waren Väter. Im vergangenen Jahr waren 30 Prozent der Leistungsempfänger Männer. In diesem Jahr hat sich der Anteil um 1 Prozent erhöht. Die überwiegende Mehrheit der Väter - 795 von 1.036 - bezieht ihr Elterngeld immer noch für die sogenannten Partnermonate und kehrt bereits nach zwei Monaten wieder an ihren Arbeitsplatz zurück.
Der Ennepe-Ruhr-Kreis ist zuständig für die Auszahlung des Elterngeldes. Die Anträge von Bürgerinnen und Bürgern, die Elterngeld möchten, werden vom Sachgebiet „Sonstige Sozialleistungen“ bearbeitet. Die Mitarbeiter haben ihre Büros in der Nebenstelle der Kreisverwaltung in Witten, Schwanenmarkt 5-7. Insgesamt wurde in der Nebenstelle der Kreisverwaltung am Wittener Schwanenmarkt über 5.298 Anträge entschieden, 3.397 Erstanträge und 1.901 Neuberechnungen. Es gingen 47 Widersprüche und zwei Klagen ein.
Werdende Eltern, die rund um Basiselterngeld und ElterngeldPlus auf der Suche nach der für sie besten Lösung sind, können sich an die Beschäftigten der Kreisverwaltung wenden. „In einer Vielzahl von Fällen haben wir auch 2022 wieder Fragen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen beantwortet und Eltern bei der Antragsstellung geholfen“, so Volmer.
Informationen finden Interessierte unter www.en-kreis.de (Suchbegriff Elterngeld). Dort sind viele Fakten und Anträge sowie der Online-Elterngeldrechner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend abrufbar.