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Auto & Mobilität

Wasserstoff-Tankstelle in Wetter geplant

Die erste frei zugängliche Wasserstoff-Tankstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises, eine Tankmöglichkeit für Lkw und Pkw, ist nahe der Autobahn-Anschluss-Stelle Volmarstein geplant.

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Foto (v.l.): Hans-Martin Diederichs, Geschäftsführer Orosol, Bürgermeister Frank Hasenberg, Thorsten Coß, Geschäftsführer AVU Serviceplus, Jörg Hömberg, Geschäftsführer Air Products Deutschland, Landrat Olaf Schade, Johannes Einig, Geschäftsführer AHE.

Jörg Hömberg, Geschäftsführer der Air Products GmbH erklärt: „Mit der geplanten neuen öffentlichen Wasserstofftankstelle in Wetter treiben wir, gemeinsam mit unseren Projektpartnern AVU, AHE und Orosol, die Energiewende in unserer Heimatregion weiter voran. Als Eigentümer der Wasserstofftankstelle würden wir Betrieb, Belieferung und Wartung komplett übernehmen.“
Erneuerbarer und kohlenstoffarmer Wasserstoff gilt als klimafreundliche Alternative zu Benzin und Diesel für Nutzfahrzeuge und den ÖPNV. Dazu soll der Wasserstoff „grün“, also mit Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt sein. Er wird, wie bei anderen Wasserstoff-Tankstellen auch, in Trailern angeliefert.
Wichtiger Baustein für die klimaneutrale Mobilität
Die Projektpartner, beraten von der EN-Agentur und der AVU Serviceplus, haben sich ein anspruchsvolles Projekt vorgenommen. „Wir wollen die Wasserstoff-Tankstelle für unseren eigenen Fuhrpark nutzen, aber auch den Kommunen und Unternehmen in der Region anbieten“, erklärt Johannes Einig, Geschäftsführer der AHE GmbH. Denn auch für kommunale Fuhrparks und Logistik-Unternehmen ist aufgrund der heimischen Topographie Wasserstoff als nachhaltiger Antrieb sinnvoller als der Einsatz von batterieelektrischen Fahrzeugen.
„Das ist ein wichtiger Baustein für die klimaneutrale Mobilität. Wasserstoff-Projekte müssen auch für die mittelständische Wirtschaft realisierbar sein. Mit der Tankstelle in Wetter wollen wir dies beweisen“, macht Thorsten Coß, Geschäftsführer der AVU Serviceplus, klar.
Die Wasserstoff-Tankstelle wird ausgelegt, um mehr als 50 Lkw täglich betanken zu können. „Solche Projekte sind essentiell für die Verkehrswende“, meint AHE-Chef Johannes Einig.

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