Fünf Fragen an Sandra Gagliardi

Seit etwas mehr als die berühmten 100 Tage...

Seit etwas mehr als die berühmten 100 Tage ist die neue Geschäftsführerin der Wittener Stadtmarketing GmbH Sandra Gagliardi seit dem 1. Juni im Amt. Image konnte ihr fünf Fragen stellen:

Image: Frau Gagliardi, warum haben Sie sich auf die Stelle der Geschäftsführung der Wittener Stadtmarketing GmbH beworben?
Sandra Gagliardi: An sich hatte ich nicht geplant, mir eine neue Aufgabe zu suchen. Ich war bei der Bochumer Wirtschaftsentwicklung u. a. als Personal- und Projektleiterin glücklich. Vorher war ich nach einer touristischen Ausbildung bereits in Duisburg aktiv und in Oberhausen für alle Veranstaltungshallen zuständig, einschließlich der Neuen Mitte und CentrO. Dann bekam ich in Bochum für vier Monate die Aufgabe der Geschäftsführung der Bochum Marketing GmbH als Interims-Geschäftsführerin übertragen. Ich habe mich schnell entschieden und auch schnell gemerkt, dass es die Aufgabe ist, die ich die ganze Zeit gesucht habe. Dann flatterte auf einmal die Stellenausschreibung vom Stadtmarketing Witten auf den Tisch. Das war das, was mir die ganze Zeit gefehlt hatte.

Image: Ihre Zwischenbilanz nach etwas mehr als 100 Tagen.
Sandra Gagliardi: Ich bin unheimlich herzlich aufgenommen worden, egal, wo ich hingekommen bin. Ich hatte das Gefühl, dass es positiv erkannt wurde, dass ich mich für die jeweiligen Themen interessiert habe. Meine Hauptaufgabe ist Netzwerk-Arbeit – wer macht was, wo gibt es Schnittmengen, um auch neue Themen zu platzieren. Es gibt sehr viele spannende Felder in Witten!

Image: Sie waren ja auch schon in Osnabrück, Duisburg und Oberhausen tätig - womit kann die Ruhrstadt auch überregional punkten?
Sandra Gagliardi: Ganz klar dem Freitzeitfaktor zwischen Ruhr und Ardeygebirge. Mit dem Ruhrtal und dem Muttental können wir auch überregional als Tipp für einen Kurztripp punkten. In Witten wandelt sich vieles und Witten hat sehr viel Potenzial und muss sich nicht hinter Dortmund und Essen verstecken.

Image: Welche Themen wollen Sie in Witten für die Wittener verstärkt angehen?
Sandra Gagliardi: Ich sehe den Punkt „Touristische Kurzurlaube“ vorne und möchte Veranstaltungsformate in der Innenstadt weiterentwickeln und den Freizeitfaktor für unsere Ruhrstadt erhöhen.
Image: Was machen Sie selbst in Ihrer Freizeit?
Sandra Gagliardi: Besonders gerne gehe ich wandern, fahre gerne Rad und koche gerne.Image: Viel Erfolg in Witten!

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